Wohngebäudeversicherung

Übernimmt die Wohngebäudeversicherung Schäden durch Unwetter und Wasser?

Damit ein Hauseigentümer nicht in eine finanzielle Notlage gerät, wenn es einmal brennt oder das Haus durch einen Sturm Schaden nimmt, kann der Hausbesitzer sich mit einer Wohngebäudeversicherung schützen. Diese Versicherung lohnt sich übrigens nicht nur für private Hauseigentümer, sondern besonders für Vermieter.

Im Ernstfall kosten Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Blitz oder Sturm und Hagel den Besitzer ein Vermögen. Dabei ist klar, dass man selten mehrere zehntausend Euro für eine plötzliche Hausrenovierung hat. Nur wenige Banken sind bereit, innerhalb weniger Stunden bis zu 100.000 Euro bereitzustellen.

Da die Wohngebäudeversicherung im Vergleich zu anderen Versicherungen wenig kostet, lohnt sie sich besonders stark. Da Hauseigentümer ihren Besitz somit günstig versichern können, wird die Wohngebäudeversicherung von jedem Versicherungsberater empfohlen. Weiterhin ist zu beachten, dass viele Banken bei einem Immobiliendarlehen sogar eine Wohngebäudeversicherung, mindestens aber eine Feuerversicherung verlangen.

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Die Versicherungsprämie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben dem persönlichen Risikoprofil (Unwetterregion, in der Nähe vom Meer oder in den Alpen) hängt die Höhe des monatlichen Beitrags auch davon ab, ob das Haus aus Holz oder Stein ist. Weiterhin spielt es eine wichtige Rolle, ob das Haus privat oder gewerblich genutzt werden soll. Weiterhin ist die Höhe der Versicherung bei Vertragsabschluss anzugeben.

Je nachdem welche Leistungen der Versicherungsnehmer bei der Wohngebäudeversicherung schützen möchte, erhöht oder senkt sich der monatliche Beitrag. In der Regel ist die Feuerschutzversicherung im Basispaket enthalten. Der Unwetterschutz (Wind, Sturm, Hagel), sowie Wasserschäden (geplatzte Wasserrohre) und Ähnliches müssen jedoch separat dazu gebucht werden.

Unsere Empfehlung: Vor dem Abschluss der Wohngebäudeversicherung sollte man bei verschiedenen Versicherungen einen Vergleich einholen, da die Beitragshöhe aufgrund verschiedener Faktoren bei den jeweiligen Versicherungen unterschiedlich hoch ist und auch die Kosten für die Versicherung selbst ganz unterschiedlich hoch berechnet wird.