Immobilienmarkt Dresden: Käufer zahlen 11 Prozent mehr für Eigentumswohnungen

Nürnberg (ots) – Preise für Eigentumswohnungen in Dresden steigen
um 11 Prozent

– Altstadt mit 2.000 Euro pro Quadratmeter teuerster Stadtteil
– Marktbericht Dresden von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, zeigt: Mieter zahlen bis zu 14 Prozent mehr

Käufer müssen in Dresden inzwischen deutlich mehr für Wohnungen
bezahlen als im vergangenen Jahr: Die Kaufpreise stiegen in der
Elbmetropole im 1. Quartal um durchschnittlich 11 Prozent. Das zeigt
der aktuelle Marktbericht Dresden von immowelt.de, eines der
führenden Immobilienportale. Die stetige Zuwanderung macht Wohnraum
in Dresden knapp und damit steigen die Immobilienpreise im gesamten
Stadtgebiet. Jedoch liegen die Kaufpreise mit 1.643 Euro pro
Quadratmeter immer noch unter dem Bundesdurchschnitt von 1.741 Euro.

Höhere Preise in zentraler Lage und Elbnähe

Flussnähe und eine möglichst zentrale Lage mit guter Infrastruktur
sind bei Käufern in Dresden begehrt. So stiegen vor allem in den
zentrumsnahen Vierteln entlang der Elbe die Preise stark. Den
Spitzenplatz in Dresden belegt die Altstadt: Käufer müssen dort pro
Quadratmeter durchschnittlich 2.000 Euro investieren. Auf Platz zwei
und drei folgen die Viertel Loschwitz mit 1.953 Euro und Blasewitz
mit 1.822 Euro.

Eine gute Alternative für Interessenten ist der Stadtteil Cotta:
Nah an der Altstadt gelegen ist das Viertel zentral und gut
angebunden, die Kaufpreise sind mit 1.232 Euro die niedrigsten in
ganz Dresden. Der Preistrend im Viertel geht jedoch eindeutig nach
oben: Eigentumswohnungen sind dort 19 Prozent teurer als im Vorjahr.

Mieten in Dresden steigen bis zu 14 Prozent

Aber auch für Mieter wird Dresden zum immer teureren Pflaster: Im
1. Quartal 2012 stiegen die Mieten verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum um 6 Prozent. Spitzenreiter ist der nördliche
Stadtteil Klotzsche mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis
von 7,40 Euro. Die gute Verkehrsanbindung, die Nähe zum Flughafen
sowie die hier ansässigen großen Arbeitgeber machen den Stadtteil
attraktiv und teuer. Mit einem Plus von 14 Prozent ist hier die
Preissteigerung für Mietwohnungen in Dresden am höchsten.
Traditionell teuer ist auch der exklusive Villenstadtteil Loschwitz
mit ebenfalls 7,40 Euro pro Quadratmeter.

Günstig mieten die Dresdner in den Randbezirken oder auch Cotta:
Durch moderne Neubauten sowie Sanierung der Plattenbauten gewann das
neben der Altstadt gelegene Viertel seit der Wende an Attraktivität.
Trotzdem sind die Mieten mit 6 Euro pro Quadratmeter in Cotta noch
die niedrigsten in Dresden.

Im Durchschnitt kostet ein Quadratmeter die Dresdner Mieter 6,50
Euro. Dies bedeutet für sie eine relativ hohe finanzielle Belastung,
denn die Kaufkraft der Dresdner liegt bei 91 Prozent des
Bundesdurchschnitts. Die Mietpreise in der Stadt liegen jedoch bei
103 Prozent des bundesweiten Durchschnitts.

Web-Links

Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/2Rks7

Originalmeldung: http://ots.de/ZybeH

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über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
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Quelle: http://www.presseportal.de/pm/24964/2244804/immobilienmarkt-dresden-kaeufer-zahlen-11-prozent-mehr-fuer-eigentumswohnungen/api