Entwicklung der Tagesgeldzinsen 2013
Auch im April geht es weiter bergab mit den Zinsen für Tagesgeldkonten
Seit Monaten steht der Leitzins für die Eurozone mit 0,75 Prozent auf der gleichen Stelle und bewegt sich weder nach unten noch nach oben. Die Banken scheint dies nicht mehr sonderlich zu interessieren, solange es billiges Geld von der Europäischen Zentralbank gibt, werden die Zinsen aller Voraussicht nach weiter fallen. Deshalb sieht es mit den Tagesgeldzinsen 2013 weiterhin schlecht aus, auch im April geht es weiter bergab mit den Zinsen für Tagesgeldkonten.
Bislang hat unter anderem die DAB Bank die Zinsen für ihr Tagesgeld gesenkt. Dort ging es von 1,85 Prozent p.a. um gleich 35 Basispunkte nach unten mit den Tagesgeldzinsen, aktuell gibt es bei der DAB Bank nur noch 1,50 Prozent p.a. auf das Tagesgeld.
Kommende Woche werden die Zinsen beim Bank of Scotland Tagesgeld und beim Wüstenrot direct Tagesgeld sinken. Beim Tagesgeld der Bank of Scotland, die ihre Zinsen immer für Neukunden wie auch Bestandskunden gleichzeitig anbietet, geht es von derzeit noch 1,60 Prozent p.a. um 20 Basispunkte auf dann nur noch 1,40 Prozent p.a. nach unten. Bei der Wüstenrot direct ist der Zinsrutsch noch deutlich heftiger. Für Neukunden gibt es dann statt der aktuell angebotenen und beworbenen 2,00 Prozent p.a. nur noch maue 0,75 Prozent p.a. – einem Zinssatz, der so hoch ist wie der Leitzins, aber deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von 1,40 Prozent liegt.