Startup-Due-Diligence Prüfung: Wie Investoren Startups schneller analysieren und bewerten können
Die Geldanlage hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Durch die immer niedrigeren Zinsen in sicheren Anlagearten wie Festgeld, Tagesgeld und Co. müssen immer mehr Sparer und Anleger umdenken – wollen sie auch eine wirkliche Renditeaussicht für ihr eigenes Geld haben. Immer mehr Anleger suchen deshalb nach neuen Anlagemöglichkeiten und blicken dabei auch immer mehr über den Tellerrand hinaus. Vor allem das Thema Investition in Startups ist dabei zu einem beliebten Thema geworden, das auf der einen Seite natürlich risikoreich ist, auf der anderen Seite jedoch auch, bei großem Erfolg, eine große Rendite mit sich bringen könnte. Doch wie können Investoren, die ihr Geld in Startups anlegen wollen, vorgehen, wenn es um das Analysieren und Bewerten von Startups und deren Chancen und Risiken geht? Eines der wichtigsten Stichworte dabei ist wohl die Startup-Due-Diligence Prüfung.
Bei der Due Diligence von Sven von Loh beispielsweise gibt dieser eine Art Wertversprechen und begleitet dabei sowohl Startup-Projekte wie auch Investoren auf ihrem jeweiligen Weg. Dabei werden beide Seiten angesprochen, auf der einen Seite die Investoren, für die bestimmte Aspekte wichtig sind, wie das „Wertversprechen, Geschäftsmodell, Disruptions- sowie Skalierungspotenzial und die langfristige Innovationsfähigkeit“, wie es auf der Webseite von von Loh heißt.
Aber auch die Seite der Startups wird dabei nicht vergessen, bei denen es darum geht, die vorhandenen Ideen und Innovation an den Start zu bringen und zu sehen, läuft die Nummer überhaupt so, wie sie gedacht ist, bzw. kann das vorhandene Konzept auch wirklich so umgesetzt werden. Denn viele Ideen zu haben, bedeutet nicht gleichzeitig auch, dass diese auch zum Erfolg führen müssen. Oftmals ist der Weg dabei weit von der Idee bis hin zu deren „Feinschliff“ und dann darüber hin zur Finanzierung und damit auch zur Umsetzung des ganzen Projekts, das danach drängt, an den Start zu gehen. Beide Seiten sind dabei bei einem Startup nicht zu vernachlässigen, sowohl die Seite der Innovation wie auch die Seite der Investoren, bei der es letztlich nicht nur um die Finanzierbarkeit geht, sondern auch darum, was das Ganze möglicherweise eines Tages abwerfen kann.