Bundesrat nickt Lebensversicherungsreform durch
Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung die Reform der Lebensversicherung abgenickt. In einer Plenarsitzung mit gleich mehreren wichtigen Punkten wie Mindestlohn und Reform der Krankenversicherung wurde auch gleich das Thema Lebensversicherungsreform abgehakt.
Im Beschluss des Bundesrates vom 11. Juli 2014 heißt es dazu unter anderem:
„Zudem sind die Versicherten künftig mit mindestens 90 Prozent – statt der bisher üblichen 75 Prozent – an den Risikoüberschüssen zu beteiligen. Im Gegenzug wird die Ausschüttung von Bewertungsreserven an die ausscheidenden Versicherten begrenzt, soweit dies zur Sicherung der den Bestandskunden zugesagten Garantien erforderlich ist.“ Und: „Für das Neugeschäft ist ein niedrigerer Garantiezins festgelegt. Er soll zum 1. Januar 2015 von derzeit 1,75 auf 1,25 Prozent sinken.“
Mal schnell abgenickt sind die wichtigen Änderungen. Am Rande der Fußball-WM 2014, wo viele Bundesbürger das Finale der #WM2014 statt die Reform der #Lebensversicherung im Kopf haben.
Gut gemacht, liebe Entscheider in unserer Bundesrepublik! *ironie*
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