Treibt die Niedrigzinspolitik der EZB uns alle in die Pleite?
Die Lebensversicherer in Deutschland haben mit Problemen zu kämpfen, die privaten Sparer bekommen kaum mehr Zinsen für ihre Ersparnisse, Unternehmen müssen teilweise Strafzinsen für ihre angelegten Gelder bezahlen. Treibt die Niedrigzinspolitik der EZB uns alle in die Pleite? Das ist die große Frage in diesen Tagen, in einer Zeit, in welcher es immer wichtiger wird, über die eigene Altersvorsorge nachzudenken. Und in der gerade Lebensversicherungen einen immer schwierigeren Stand in diesem Bereich haben, dank des niedrigen Garantiezinses und der immer schlechter werdenden Bedingungen für die Versicherer selbst, ihre Gelder noch verzinst anzulegen.
Vor allem private Sparer müssen nun nach Alternativen für ihre finanziellen Rücklagen suchen, damit sie noch verzinst, aber halbwegs sicher, ihre Ersparnisse auf die hohe Kante legen können. Und auch die Unternehmen müssen darüber nachdenken, wie sie ihre Liquidität sichern mit Tagesgeldkonten und anderen Möglichkeiten, ohne dafür Strafzinsen bezahlen zu müssen.
Damit wird es für Sparer und Anleger immer schwieriger, bei den wohl noch lange so bleibenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank nicht immer mehr Geld zu verlieren, dank Minizinsen und Strafzinsen für ihre angelegten Ersparnisse und Gelder. Eine Zinswende ist nicht in Sicht, und dürfte möglicherweise erst 2017 kommen, wenn kommendes Jahr irgendwann die Ankäufe von Staatsanleihen durch die EZB wieder beendet werden wird. Wenn..
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