Terminator Infinity – Willkommen zurück, John Connor!
Längst war sie erwartet worden, die Rückkehr des John Connor und der Geschichte um die Terminator. Durch Arnold Schwarzenegger als Terminator in den Teilen I und II zu Weltruhm gelangt, folgte mit dem dritten Teil nur noch ein billiger Abklatsch, der aufgrund dessen auch sang- und klanglos unterging. Dieses Jahr jedoch folgte nun endlich der vierte Teil, im Kino, unter dem Titel „Terminator Salvation“ – und auch als Comic bei Panini, als Terminator Infinity“. Man mag sich streiten über den Film, und auch der Regisseur gibt inzwischen zu, dass ihm ein anderes Ende im Sinn stand, aber er sich nicht durchsetzen konnte gegen die Studiobosse. Das nicht gleichnamige Comic von Panini jedoch ist vom Feinsten. Sehr schön gezeichnet, mit Spannung versehen und einer jener Comics, wie Fans sie lieben.
Die richtige Zeit für den vierten Teil der Terminator-Geschichten. Wobei das Comic überzeugt, der Film eher einen lauen Beigeschmack hinterlässt. Leider macht auch ein Christian Bale alleine keinen großen Film. Bei Panini braucht man jedoch keinen Star, um ein gutes Comic zu machen. Und genau das ist mit „Terminator Infinity“ gelungen: Eine Geschichte, die in die Sammlung eines jeden Fans gehört. Den Film wird man vielleicht eines Tages ebenso sehr vergessen haben wie den dritten Teil der Terminator-Saga, der Comic dazu jedoch wird ein Highlight bleiben, nicht nur in den heutigen Tagen. Denn die Feuertaufe des John Connor ist mehr als ein Lesevergnügen wert! Und es ist vor allem der Start einer neuen Serie von Simon Furman und Nigel Raynor, also wissen wahre Fans, was sie von „Terminator Infinity“ erwarten dürfen…