Fahrradversicherungen im Vergleich

Spezielle Fahrradversicherungen oder normale Hausratversicherungen mit Erweiterung

Fahrraddiebstähle gehören zum Alltag dazu, wer sein Gefährt vor einem Langfinger schützen möchte, der denkt oft darüber nach, es auch versichern zu lassen. Doch welche Fahrradversicherung ist wirklich dazu geeignet, einen Diebstahlschutz zu bieten, der nicht nur kostet, sondern sich finanziell auch lohnt im Falle eines Diebstahls?

„Fahrradversicherungen: Teurer Diebstahlschutz fürs Rad

Wer sein Fahrrad für den Fall des Diebstahls versichern möchte, braucht eine passende Hausratversicherung oder eine spezielle Fahrradversicherung. Ein Vergleich der Stiftung Warentest für die Juli-Ausgabe von Finanztest zeigt: Spezielle Fahrradversicherungen bringen meist mehr Schutz als normale Hausratversicherungen, das Extra muss aber auch teuer bezahlt werden. So verlangen Fahrradversicherer für ein 500 Euro teures Rad gut 50 Euro pro Jahr, für ein 1500 Euro teures Rad sogar häufig über 200 Euro pro Jahr.

Zunächst sollten Fahrradfahrer daher prüfen, ob sich die eigene Hausratversicherung passend erweitern lässt. Für ein Fahrrad im Wert von 1300 Euro muss je nach Wohnort zwischen 10 und 180 Euro Aufpreis gezahlt werden. Günstige Pakete für Hausrat und Fahrrad bieten zum Beispiel die Versicherer Asstel und LBN.

Da die Versicherungssumme in den meisten Hausrat-Verträgen aber auf 5 Prozent der Versicherungssumme begrenzt ist, können separate Fahrradversicherungen besonders für sehr teure Räder interessant sein. Diese decken dann zum Teil auch Schäden durch Vandalismus, Verschleiß oder Materialfehler ab.

Achten müssen Kunden in jedem Fall auf die Klauseln der Versicherer. Zum Teil schreiben sie die Marke des Schlosses vor, zum Teil müssen Räder nachts in geschlossenen Räumen geparkt sein. Reparaturen werden teilweise nur in speziellen Fahrradläden übernommen und Entschädigungen entsprechen nicht immer dem Neupreis.

Der ausführliche Bericht Fahrradversicherungen ist in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online veröffentlicht.“

Quelle Pressemitteilung: Stiftung Warentest