Goldpreis in Euro wieder im Plus
Goldpreisentwicklung wieder positiv
Der Goldpreis in Euro war, wie der Goldpreis in US Dollar, dramatisch abgefallen. Inzwischen ist der Abwärtstrend jedoch gestoppt, der Goldpreis in Euro ist wieder im Plus unterwegs. Die Goldpreisentwicklung ist damit endlich wieder positiv – und es kann weiter bergaufgehen.
Aktuell liegt der Goldpreis in Euro auf der Marke von 899,42 Euro, was ein Plus von 0,47 Prozent und eine Wertsteigerung von 4,22 Euro je Feinunze Gold bedeutet.
Als Anleger sollte man sich jedoch nun überlegen, ob es ratsam ist, die eigenen Goldreserven abzustoßen, da immer noch die Prognosen vieler Finanzexperten im Raum stehen, die für die kommenden Jahre einen Goldpreis von 2.000 US Dollar je Feinunze des Edelmetalls kommen sehen.
Nicht selbstgenutzte Immobilien sind in Deutschland die schlechteste Investition, denn wenn es zu einer Hyperinflation kommt, sind auch die Mieteinnahmen nichts mehr wert. Ganz abgesehen davon, dass die Mietzahlungen wegen Zahlungsunfähigkeit der Mieters ganz ausfallen können. Gleichzeitig laufen aber die festen Kosten weiter.
Nach einer Währungsreform, aber auch schon heute, kann der Staat nur Leuten in die Tasche fassen, die Vermögen haben. Also werden durch den Lastenausgleich Zwangshypotheken auf alle Immobilien eingetragen; genau wie nach der letzten Währungsreform.
Ein Schließfach in der Schweiz kostet 70,00 Euro im Jahr. Und ich habe lieber für 500.000,00 Goldbarren in diesem Fach, als ein Sechsfamilienhaus in Bochum. Und es ist alles ganz legal.
Ganz legal muss ich dieses Jahr für die etwa 24% Gewinn (bei Gold) keine Steuern und Sozialabgaben zahlen, ebenso nicht für die etwa 500% der letzten Jahre. Ich muss mich auch nicht mit Mietern oder Stadtverwaltungen herumärgern. Und wenn ich einmal Rentner bin, dann kann ich mir ohne Probleme die Welt ansehen.
Und wenn ich nicht alt werde, dann wissen meine Kinder wo und wie sie an meinen kleinen Goldschatz kommen können, oder ob sie ihn dort erst einmal liegen lassen. Dafür brauche ich noch nicht einmal ein Testament. Und ob meine Kinder Erbschaftssteuer zahlen wollen, überlasse ich ihnen dann auch.
Sicher- Gold kann man nicht essen, aber Altpapier mit dem Eurozeichen oder Mieten die man nicht mehr bekommt auch nicht.
Gold hat immer seinen Wert behalten. Und in der Schweiz gab es noch nie ein Goldverbot.
1950 kostete ein Fass Öl, ein Liter Diesel, ein Brot, ein Anzug, ein Auto, ein Einfamilienhaus oder meine Sandalen, genau die Menge Gold, wie heute. Selbst Cäsars Sandalen kosteten 2 Gramm Gold; genau wie heute.
Wer heute noch glaubt, dass die etwa 8 Billionen Schulden des Deutschen Staates (ohne Pensionsansprüche) ohne Währungsreform oder Hyperinflation noch einmal zurückgezahlt werden können, der sollte sich einmal mit seinem Taschenrechner 3 Minuten ganz ruhig in die nächste Ecke setzen.
Diesen Leuten ist einfach nicht zu helfen.
Wenn morgen früh, 1% aller Sparer ihr Geld nur von ihrem Sparbuch (ohne Kündigungsfrist) abholen wollen, müssen die Banken etwa 40 Milliarden am Schalter auszahlen. Bei 10% der Sparer bereits 400 Milliarden.
Wer nach einer Währungsreform sein Sparbuch aufschlägt, kann mindestens erst einmal
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Aber es muss wohl Menschen geben, die glauben, dass die 5 Billionen auf deutschen Sparbüchern sicher sind. Merkel hat es doch gesagt, und Politiker lügen eben nicht.
Über den Goldpreis können wir Ende des Jahres noch einmal reden, wenn der Irankrieg im Gange ist.
Viele Grüße
H. J. Weber