Auf Edelmetalle setzen statt auf Niedrigzinsen – Gold und Silber als Krisenvorsorge
Die Tagesgeldzinsen sind niedrig. Zum Teil gibt es gar keine Zinsen mehr für das Tagesgeld. Beim Festgeld sieht es nur wenig besser aus. Deutsche Anleger suchen deshalb nach neuen Möglichkeiten, ihr Geld sicher anzulegen. Statt auf Niedrigzinsen zu setzen, kann in Gold und Silber investiert werden. Edelmetalle sind zwar keine 100 prozentig sichere Anlage, wie es beim Tagesgeld und Festgeld bis zum Erreichen der maximalen Einlagensicherheitssumme der Fall ist. Oder wie es zumindest suggeriert wird, zu 100 Prozent sicher zu sein. Dafür kann der Wert eines Edelmetalls nie ganz verloren geht. Egal ob Gold oder Silber, in physischer Form behalten beide zumindest ihren Materialwert bei. Beides unabhängig von den Wertschwankungen einer solchen Geldanlage, und den möglichen Wertverlusten.
Edelmetalle als Kapitalvorsorge für künftige Zeiten
Die Welt mag gerne zeigen, dass unser Geld sicher ist, aber in Wirklichkeit kann alles Mögliche passieren. Eine neue Finanzkrise kann die Welt erschüttern, wenn Terroranschläge oder anderes Staaten und Notenbanken zum Schwanken bringen sollte. Die hohe Beschäftigungsrate in Deutschland kann sich eines Tages wieder drehen, wenn Brexit und Co. ihre Auswirkungen auch auf unser Land haben.
Die Wirtschaft, wie sie heute ist, kann morgen schon ganz anders aussehen. Wenn das Geld auf den Bankkonten dann nur noch auf dem Papier besteht, und die Auszahlungen von Bargeld deutlich begrenzt werden, werden sich viele fragen: wieso haben wir nicht zu der Zeit etwas getan, wo wir noch etwas tun konnten.
Gold als Krisenvorsorge
Deshalb gehört Gold und Silber zur Krisenvorsorge schon für viele dazu. Nicht nur die so genannten Prepper schwören auf Edelmetalle zur Kapitalanlage und Kapitalvorsorge für schlechtere Zeit. Auch zahlreiche Experten empfehlen, Gold und Silber zumindest zu einem Teil ins Anlageportfolio zu legen, um eine Vermögenssicherung mit Edelmetallen zu betreiben.