Autoversicherung auf 2016 wechseln – Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2015
Sieben Prozent aller Autofahrer waren in der Wechselphase der Autoversicherng bis zum Kündigungsstichtag 30. November wechselwillig. Dies ergab die Studie „Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2015“ des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov. Auf Personen umgerechnet sind dies 3,1 Prozent Versicherte, die mindestens einen Vertrag über eine Kfz-Versicherung haben.
Noch im Jahr 2014 lag der Anteil bei der Wechselwilligen mit 2,9 Millionen Versicherten unter der drei-Millionen-Marke. Damit ist der Teil der Versicherten, die eine Kfz-Versicherung haben, und wechselwillig waren hinsichtlich der Autoversicherung auf 2016, gestiegen.
Wechseltätigkeit im Kfz-Versicherungsmarkt nimmt voraussichtlich zu
Fünf Prozent der der generell und konkret wechselbereiten Kfz-Versicherungsnehmer hatten laut YouGov ihren Vertrag bis Mitte November auch gekündigt. Weitere 26 Prozent der vom Marktforschungsinstitut für die Studie zu Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2015 betrachteten Versicherten, überlegten noch, dies zum Stichtag zu machen. „Aufgrund dieser Zahlen ist zum Jahresende mit einer Zunahme der Wechseltätigkeit im Kfz-Versicherungsmarkt zu rechnen“, schreibt YouGov dazu.
Kündigung der Kfz-Versicherung per Sonderkündigungsrecht möglich
Der 30. November 2015 ist vorüber. Für viele Autofahrer bedeutet dies, dass sie ein weiteres Jahr in ihrer Autoversicherung verbleiben müssen, falls sie diese nicht schon zum Jahresende gekündigt haben. Oder ihre Kfz-Police ein anderes Kündigungsdatum vorsieht.
Doch auch nach dem Kündigungsstichtag ist eine Kündigung der Kfz-Versicherung möglich, wenn das Sonderkündigungsrecht zum Tragen kommt, und die Autoversicherung außerordentlich gekündigt werden kann. Versicherte, welche die Voraussetzungen dafür mitbringen, haben dann immer noch die Möglichkeiten, die Kfz-Versicherung auf 2016 zu wechseln. Und durch den Wechsel bei einem neuen Autoversicherer mit einem neuen Kfz-Tarif zu fahren und dadurch möglicherweise einiges an Geld zu sparen.