Bankenverband warnt: Finger weg von dubiosen App-Angeboten
Kostenlose Apps für das Smartphone oder das Tablet, nicht immer steckt dahinter auch etwas Gutes. Der Bankenverband BdB warnt deshalb vor dubiosen App-Angeboten, die normalerweise nicht kostenfrei sind, von Betrügern jedoch plötzlich kostenlos angeboten werden Wird die jeweilige App dann heruntergeladen, ist gleichzeitig eine Schadsoftware auf dem Smartphone oder dem Tablet gelandet, die dann PIN und Passwörter des Nutzers abgreift.
Onlinebanking-Betrug: Finger weg von dubiosen App-Angeboten
„Die Technologiemesse CEBIT steht ganz im Zeichen von Datenschutz und Datensicherheit. Aber: Wer Daten nutzt, muss auch für ihren Schutz sorgen. Das gilt insbesondere beim Onlinebanking! Kunden, die ihre Bankgeschäfte im Internet tätigen, wie 46 Prozent der Deutschen, sollten dies nach dem Motto “Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Verhalten” tun
Denn nur, wer wichtige Sicherheitsregeln beachtet, kann auch sicheres Onlinebanking betreiben. Dazu gehört, dass man seinen PC mit aktuellen Virenscannern und Firewalls schützt. In einer sich ständig technologisch weiterentwickelnden Welt wandeln sich auch die Angriffswerkzeuge kontinuierlich mit der Weiterentwicklung der Technologien. Denn Betrugsmaschen funktionieren am besten, solange sie noch keiner kennt. Deshalb versuchen Kriminelle mit laufend neuen Methoden an Ihr Geld zu kommen. Eine relativ neue, derzeit beliebte Masche: Bankkunden werden kostenlose Versionen von Apps für ihr Smartphone oder ihren Tablet-PC angeboten, die üblicherweise bezahlt werden müssen. Von solchen “Angeboten” sollte man unbedingt die Finger lassen, denn beim Herunterladen dieser vermeintlichen Apps wird eine Schadsoftware auf mobile Endgerät übertragen, die sensible Nutzerdaten des Kunden (PINs und Passwörter) abfischt.
Auch sind zurzeit weiterhin gefälschte E-Mails mit der vermeintlichen Bank als Absender im Umlauf, mit denen Betrüger versuchen, Bankkunden ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking zu entlocken. Betreffzeilen lauten beispielsweise:
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Umstellung im Onlinebanking auf SEPA
Wichtige Informationen zu Ihrem Girokonto
Wichtige Mitteilung für Nutzer einer Banking Software
Lassen Sie sich auch nicht durch möglicherweise entstehende Kosten oder Fristen unter Druck setzen. Ihre Bank wird Ihnen niemals die Änderung Ihrer PIN oder TANs in Rechnung stellen oder überhaupt online abfragen.“
Quelle Pressemitteilung: Bundesverband deutscher Banken (BdB)