BDI präsentiert Studie „Germany 2030 – Future perspectives for value creation“
Berlin (ots) –
– Trendumkehr für Forschungsförderung durch neues
EU-Rahmenprogramm Horizon 2020
– Vernetzungen über Branchengrenzen zunehmend wichtiger
„Die deutsche Industrie begrüßt das Ziel der EU-Kommission, mit
dem neuen EU-Rahmenprogramm Horizon 2020 Innovationen in Europa und
die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen zu stärken.
Forschung und Innovation sichern den Unternehmen dazu den
entscheidenden Vorsprung. Wir brauchen daher eine Trendumkehr bei dem
seit Jahren fallenden Anteil der europäischen Forschungsförderung für
Unternehmen. Horizon 2020 muss das leisten.“ Das sagte Andreas
Barner, Vorsitzender des BDI/BDA-Ausschusses für Forschungs-,
Innovations- und Technologiepolitik und Sprecher der
Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, anlässlich der
Vorstellung der BDI-Studie „Germany 2030 – Future perspectives for
value creation“ am Freitag in Brüssel.
Die BDI-Studie kommt zum Ergebnis, dass in den kommenden
Jahrzehnten abrupte Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld und
insbesondere bei neuen Technologien, aber auch bei den politischen
Rahmenbedingungen zunehmen werden. Unternehmen müssen sich in
Allianzen und branchenübergreifenden Kooperationen zusammenschließen,
um den Wandel mitzugestalten und damit mehr Wertschöpfung im
Industrieland Deutschland und in der EU zu schaffen. Vorgelegt wird
die Studie von den Experten des BDI-Arbeitskreises
„Wertschöpfungsorientierte Innovationsstrategien“ aus Unternehmen und
Mitgliedsverbänden in Zusammenarbeit mit Z_punkt The Foresight
Company, Köln, einem Institut für strategische Zukunftsfragen. Die
Ergebnisse gehen dem BDI zufolge über die Fortschreibung von Trends
oder die Verdichtung bestehender Studien zur Zukunftsforschung
hinaus: Disruptionen, mögliche Entwicklungen, die auf die Art und den
Umfang, wie und was wir in Deutschland produzieren und konsumieren,
starken Einfluss nehmen könnten, stehen im Mittelpunkt der
Untersuchung.
Die Studie finden Sie unter folgendem Link:
http://www.bdi.eu/download_content/Marketing/Deutschland_2030.pdf
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu