Berufsunfähigkeitsversicherungen für Azubis und Studenten
Berufsunfähigkeitsschutz für Jüngere mit teilweise großen Preisunterschieden
Je jünger man ist, wenn man einen Berufsunfähigkeitsschutz, desto niedriger sind meist auch die Beiträge für die Versicherung. Doch welche Berufsunfähigkeitsversicherungen für Azubis und Studenten sind wirklich gut und welche sind teurer als andere? Den Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute hat die Zeitschrift „Finanztest“ für ihre aktuelle Ausgabe unter die Lupe genommen.
Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute
„Wichtiger Schutz – besonders günstig und gut für junge Menschen
Wer sich schon als Azubi oder Student gegen Berufsunfähigkeit finanziell absichert, kann sich günstige Tarife mit meist sehr guten Konditionen sichern, so die Zeitschrift Finanztest in ihrer aktuellen März-Ausgabe. Sie nennt 25 empfehlenswerte Tarife für junge Leute – mit teilweise großen Preisunterschieden.
Da der Verlust der eigenen Arbeitskraft zu den Risiken gehört, die ein Leben am heftigsten aus der Bahn werfen können, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig. Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn der zuletzt ausgeübte Beruf wegen Invalidität zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausgeübt werden kann. Das kann auch der angestrebte Beruf oder die Fähigkeit sein, Ausbildung oder Studium fortzuführen.
Die günstigen Tarife erhalten junge Leute, weil sie meist noch fit sind. Versichert sich ein Student beispielsweise schon mit 20 Jahren bis zum Ende seines Berufslebens mit 67 Jahren, kann der Gesamtbeitrag über die Laufzeit sogar niedriger liegen, als wenn er sich erst mit 30 Jahren versichern würde. Und das, obwohl er dabei einen 10 Jahre längeren Versicherungsschutz hat.
Dass sich bei den Kosten für den Versicherungsschutz durch einen Vergleich viel sparen lässt, zeigt die Untersuchung von Finanztest. Eine 20-jährige BWL-Studentin im 1. Semester, die für den Fall der Invalidität eine Monatsrente von 1.000 Euro vereinbart, zahlt für einen Versicherungsschutz über 47 Jahre bei der Allianz jährlich 421 Euro. Das teuerste Angebot im Test liegt mehr als doppelt so hoch. Ähnlich große Beitragsdifferenzen gibt es für Azubis.
Es gibt auch Angebote, die zunächst mit sehr günstigen Prämien starten, später aber umso teurer werden, sogenannte Starterpolicen. Hier gilt es, den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel in einen Normaltarif nicht zu verpassen. Denn sonst werden die Beiträge schnell sehr teuer.
Oft bieten die Versicherer Azubis und Studenten andere Produkte wie etwa eine Unfallversicherung an, die aber nur bei Invalidität durch Unfall zahlt. Wichtiger ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, da die häufigste Ursache für den vorzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben eine Krankheit ist. Und da es für Auszubildende vom Staat in diesem Falle kaum etwas gibt, ist private Vorsorge unerlässlich.
Der ausführliche Test Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online auf der Internetseite der Stiftung Warentest.“
Quelle Pressemitteilung: Stiftung Warentest