Bundesbank mit SEPA-Internetseite am Start

Informationen über den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA

Wie die Bundesbank soeben mitteilte, gibt es seit dieser Woche eine spezielle SEPA-Internetseite, auf der Informationen über den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA zu finden sind. Die Webseite richtet sich laut Aussage der deutschen Notenbank vor allem an Verbraucher.

Bundesbank startet neue SEPA-Website

„Die Deutsche Bundesbank informiert seit Beginn dieser Woche auf der Website www.sepadeutschland.de über den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA, Single Euro Payments Area). Die neue Internetpräsenz ist Teil eines Kommunikationspaketes zu SEPA, das die Bundesbank in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Finanzen sowie den Anbietern und Nutzern im deutschen SEPA-Rat entwickelt hat.

Die SEPA-Website richtet sich vornehmlich an Verbraucherinnen und Verbraucher. Aber auch Unternehmen und Handel finden auf den Internetseiten wichtige Informationen zu SEPA und zur internationalen Kontokennung IBAN (International Bank Account Number) sowie ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Die SEPA-Verordnung (EU-Verordnung 260/2012 zur Festlegung der technischen Vorschriften und der Geschäftsanforderungen für Überweisung und Lastschriften in Euro) regelt, dass ab1. Februar 2014 die bisherigen nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren auslaufen. Zahlungsdienstleister im Euro-Raum dürfen dann ihren Zahlungsverkehr nur noch über die neuen SEPA-Verfahren abwickeln.

Dem SEPA-Rat gehören an u. a. die Spitzenverbände der Deutschen Kreditwirtschaft, der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Handelsverband Deutschland (HDE), Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und Vertreter der öffentlichen Verwaltungen. Den Vorsitz des SEPA-Rates haben das Bundesministerium der Finanzen und die Deutsche Bundesbank.“

Quelle Pressemitteilung: Bundesbank