Der Bitcoin-Preis nähert sich 50.000 Dollar – doch aufgrund zunehmender behördlichen Kontrolle muss mit Volatilität gerechnet werden
Der Bitcoin steigt und steigt und steigt. Und wieder bestätigt sich damit, dass die Kleinrederei der Kryptowährung, die zahlreiche Banker und Analysten von sich gegeben haben, längst Makulatur sind. Der Bitcoin-Preis nähert sich mittlerweile der 50.000 Dollar-Marke. Doch Nigel Green, CEO und Gründer der deVere Group, geht davon aus, dass aufgrund der zunehmenden behördlichen Kontrolle auch mit Volatilität gerechnet werden muss.
Nigel Green heute über den Kursanstieg des Bitcoin auf über 49.700 US-Dollar am gestrigen Sonntag: „Die letzte Woche war für Bitcoin eine gewaltige und erreichte angesichts des steigenden Interesses institutioneller Anleger neue Allzeithochs.“
Die deVere Group ist nach eigenen Angaben eine der weltweit größten unabhängigen Finanzberatungs- und Fintech-Organisationen.
Green weiter: „Morgan Stanley, der Investmentgigant, erwägt Berichten zufolge, über seinen 150-Milliarden-Dollar-Investmentarm in Bitcoin zu investieren. Elon Musks Tesla gab bekannt, 1,5 Milliarden US-Dollar in die digitale Währung investiert zu haben und bereit zu sein, diese als Zahlung zu akzeptieren. BNY Mellon bestätigte, dass es eine Einheit für digitale Assets eingerichtet hat, um eine Verwahrungs- und Verwaltungsplattform für Krypto-Assets aufzubauen. und Mastercard sagte, es würde seinen Händlern die Möglichkeit geben, Kryptowährungen später in diesem Jahr zu akzeptieren.“ Dies zeigt, dass der Bitcoin immer mehr Raum gewinnen wird im alltäglichen Zahlungsverkehr.
Doch es gibt nicht nur positive Nachrichten, und diese könnten den Bitcoin-Preis in den Standby zwingen. Green: „Darüber hinaus bestätigt Miami, dass es erwägt, Arbeiter zu bezahlen und Steuern in Kryptowährung zu erheben, und der Bürgermeister der Stadt möchte Bitcoin in der Staatskasse der Stadt halten.“
Und so weiter und so fort lauten die Nachrichten über den Bitcoin dieser Tage. Doch eines gibt der deVere Group-CEO dabei zu bedenken: „Dies drängt Kryptowährungen immer mehr in das Mainstream-Finanzsystem und treibt den Preis in die Höhe.“ Zugleich ist durch die deutlich stärkere Verbreitung des Bitcoin immer mehr mit behördlicher Kontrolle und einer Regulierung der Kryptowährung zu rechnen. Dies könnte die Preisentwicklung des Bitcoin umkehren – oder zumindest den Kursanstieg zum Stoppen bringen.
Vor dem Kauf von Bitcoins sollten unbedingt die Details geprüft werden. Mehr Infos dazu findest Du hier.