DIE Datenfähre des Jahres 2008 endet in einer Geldstrafe
Es war die aufsehenderregenste Datenaffäre des vergangenen Jahres überhaupt und hatte selbst den Bespitzeleien bei der Telekom den Rang abgelaufen: Den Diebstahl von Kreditkarten-Daten der Landesbank Berlin, der LBB. Wobei, man muss besser sagen, der vermeintliche Diebstahl. Was sich zuerst als schwere Lücke erwiesen hatte und als grauenvollen Diebstahl vieler Kundendaten der LBB, erwies sich plötzlich als Hunger auf einen Christstollen und ein vertauschtes Paket durch zwei Kurierfahrer. Diese beiden hungrigen Männer wurden heute zu, vermeintlich gering ausfallenden, Geldstrafen verurteilt. Der eine muss 960 Euro an das Gericht zahlen, der andere gar nur 720 Euro, beide sind inzwischen arbeitslos, weshalb die Strafen wohl so gering ausfielen. Damit nimmt die Geschichte ein Ende und wir sind alle froh darum, dass es doch nur der ungestillte Hunger zweier Männer war, anstatt der Diebstahl einer unzähligen Menge an Kreditkartendaten.
Die LBB hat übrigens vergangenes Jahr gleich gehandelt und bis Januar dieses Jahres sämtliche Kreditkarten ausgetauscht und auch die Pin-Nummer für die Auszahlung an den Geldautomaten geändert. Und genau aus diesem Grunde möchten wir hier die Prepaid Kreditkarte der LBB empfehlen. Denn wenn eine Bank so auf Sicherheit ihrer Kundendaten setzt, dann ist man wirklich gut und sicher aufgehoben! Außerdem wird das Guthaben auf der Kreditkarte auch noch verzinst. Eine Kreditkarte also im Prepaid-Verfahren, die auch als Kreditkarte ohne Schufa genutzt werden kann. Dazu noch vergleichsweise günstiger als andere Prepaid-Kreditkarten, besser geht’s kaum – und sicherer auch nicht viel mehr!