Drittes Land unter dem EU-Rettungsschirm Reicht das Geld überhaupt aus für die verschuldete Eurozone?
Portugal bekommt Milliarden und muss scharfe Einschnitte machen
Es ist sowieso. Das dritte Land schlüpft unter den EU-Rettungsschirm. Nach Griechenland und Irland nun auch Portugal. Das hoch verschuldete Land bekommt Milliarden und muss im Gegenzug dafür scharfe Einschnitte machen. Doch reicht das Geld aus dem Rettungsschirm überhaupt aus für die verschuldete Eurozone?
Ein paar der Euroländer stehen weiter vor dem Abgrund. Griechenlands Zukunft ist weiterhin ungeklärt. Nun übernimmt der Rettungsschirm für die Eurozone auch noch die 78 Milliarden Euro, die Portugal dringend benötigt. Dafür muss die Bevölkerung des Landes scharfe Einschnitte hinnehmen.
Wie auch bereits bei Finanzkrise weiß niemand, ob die ganzen Finanzhilfen vielleicht nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind – oder ob nicht alles doch noch schlimmer kommt, trotz der milliardenschweren Finanzspritzen.
Den Anlegern gefällt es zumindest, der Euro ist wieder gestiegen und steht aktuell auf 1,4863 Dollar.
Natürlich sind die finanzhilfen nur der tropfen auf dem heißen Stein, und es ist nicht schwer zu erraten, dass alles noch schlimmer kommt. Die Gelder dienen dazu, dass es momentan finanziell weitergeht, aber es ändert an den Schuldenbergen nichts, die sowieso und immer überraschenderweise viel höher sind, als angenommen. Das liegt an der manipulation der Bilanzen. Wenn ein land trotz finanzspritze weiterhin 850 mrd-Miese hat die sich pausenlos erhöhen, dann kann nie zurückbezahlt werden, wenn nichtmal Zinsen gezahlt werden. wer das nicht begreift kann ja finanzminister werden.