Ein Fremdwährungsdarlehen
Bewertung von Fremdwährungsdarlehen
Um in Deutschland, die immer wieder recht hohen Zinsen zu umgehen, kann ein Fremdwährungsdarlehen aufgenommen werden. Dieses ist ein Kredit, der in ausländischer Währung abgeschlossen wird und auch mit den ausländischen Zinskonditionen belegt ist.
Bewertung von Fremdwährungsdarlehen
Ein jeder Kunde kann bei einem Kreditinstitut oder auch online nachfragen, ob so ein Kredit angeboten wird. Denn es sind doch mitunter sehr große Differenzen in den Zinssätzen zu bekommen, wenn ein Kredit zum Beispiel in japanischer oder schweizer Währung abgeschlossen wird. Gerade diese Länder sind bekannt für die günstigen Zinsen, die den Kunden bei einem Kredit angeboten werden.
Ein Fremdwährungsdarlehen ist einfach über die Kreditinstitute abzuschließen, die diesen auch anbieten und die Banken erledigen somit auch alle anfallenden Probleme, die auftreten können. Anders al bei einem Kredit im Ausland wird bei einem Fremdwährungsdarlehen das Kreditinstitut den Kredit bei der ausländischen Bank aufnehmen und diesen dann an den Kunden weitergeben.
Die gewünschte Kreditsumme wird eigentlich in der ausländischen Währung aufgenommen. Das Kreditinstitut wird aber den Umtausch der Währung gerne für den Kreditnehmer übernehmen, wenn dieser das der Bank auch vergütet. Die Rückzahlung der monatlich vereinbarten Rate wird dann auch in deutscher Währung vorgenommen, muss dann aber auch erst getauscht werden.
Ein großes Problem bei einem Fremdwährungsdarlehen kann, nicht nur die ausländische Zinspolitik sein, sondern auch noch das Risiko, welches beim Umtausch der Währung entsteht. Ist der Euro gerade sehr stark, dann kann es sein, dass sich der Fremdwährungskredit gar nicht lohnen wird, denn die Kosten, die beim Umtausch und bei der Umrechnung anfallen, sind dann vielleicht genauso, wie die Kosten, die bei den Ratenkrediten an zusätzlichen Zinsen gezahlt werden müssen.