Euro steigt auf 1,46 Dollar
Aufwind für den Euro
Es ist derzeit ein interessantes Phänomen zu beobachten: Während Portugal höher verschuldet ist als noch vor kurzem gedacht und Griechenland immer noch nicht gerettet ist, gibt es weiter Aufwind für den Euro. Heute steigt der Euro auf 1,46 Dollar – die Anleger, die auf den Euro gesetzt haben, sind nun in Sachen Gemeinschaftswährung eindeutig auf der besseren Seite gewesen als jene, die auf den Dollar gesetzt haben.
Damit geht es für den Euro weiter deutlich bergauf – und egal, welche schlechte Nachricht gerade kommt, der Eurozone geht es nach außen hin wohl doch besser als den USA, die oft genug nicht mit offenen Karten gespielt haben hinsichtlich ihrer tatsächlichen Finanzmisere.
Es lebe der Euro – heute und morgen und wohl auch noch in ein paar Jahren. Wer sich jetzt immer noch die DM zurückwünscht, der hat nicht verstanden, dass wir mit einer Deutschen Mark jetzt viel mehr Probleme hätten, als sie die Währungsunion mit sich gebracht hat.