Eurobonds als Allheilmittel für die Währungsunion?
Euro-Staatsanleihen als Stabilisierung der Gemeinschaftswährung
Gemeinsame Staatsanleihen für alle Länder der Eurozone, das ist es, was sich hinter dem Begriff Eurobonds versteckt. Mit der Ausgabe solcher Anleihen könnte sich die Währungsunion gemeinsam auf die Finanzmärkte begeben und den Euro wieder stabilisieren. Doch das Für und Wider der Eurobonds ist immer noch nicht zu Ende ausdiskutiert. Für die einen sind Eurobonds das Allheilmittel für die Währungsunion, für die anderen ein teurer Unsinn, der die weniger verschuldeten Staaten wie Deutschland in den Schuldensog der Fast-Pleitestaaten wie Griechenland und Co. ziehen könnte.
Bei den US-Ratingagenturen würden die Euro-Staatsanleihen wohl nur Ramschstatus erhalten, dies wurde bereits deutlich. Dennoch könnten Eurobonds ein wichtiger Teil einer Stabilisierung der Gemeinschaftswährung sein – auch wenn einige Kritiker noch meinen, die gemeinsam herauszugebenden Staatsanleihen würden letztlich mehr kosten als sie bringen.
Dennoch wären die Eurobonds, dieser Ansicht sind zumindest wir von Finanznews-123.de, ein klares Signal der Eurozone, dass die Staaten der Währungsunion gemeinsam an einem Strang ziehen – was letztlich allen Bürgern der Euro-Staaten zu Gute kommen würde.
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