Gold als rettende Geldanlage in Zeiten der Inflation?
Die Finanzmarktkrise und die darauffolgende Wirtschaftskrise hat vielen Menschen Angst gemacht: Was wird aus meinem Ersparten, wenn der Krise folgend eine Inflation kommt? Gerade als das Wort „Hyperinflation“, die massive Entwertung des Geldes, ins Spiel gebracht wurde, fand eine große Verunsicherung der Verbraucher statt.
Das Ersparte dann so angelegt zu haben, dass es nicht drastisch an Wert verliert und der Anleger sich sicher fühlen kann, das ist es, was diese Frage auch beinhaltet.
Wer Geld anlegt, als Tagesgeld oder als Festgeld, der sucht normalerweise nach einer gut verzinsten, aber völlig sicheren Geldanlage. Im Falle einer Inflation jedoch würde auch das dort angelegte Geld nicht mehr wert sein als Bargeld. Im Falle einer Hyperinflation kaum mehr etwas.
Natürlich geht es nicht darum, Krisenangst zu schüren und den Teufel an die Wand zu malen. Dennoch sollte jeder Sparer auch ein Realist sein. Die Aufsplittung des Ersparten auf mehrere, ganz unterschiedlich risikobehaftete, Geldanlagen sollte möglichst erfolgen, wie auch ein Tell der Anlage als Gold, um in Zeiten einer großen Krise dennoch ein Teil seines Geldes sicher zu haben. Und damit meinen wir nicht Gold in Form von Minenpapieren oder Zertifikaten, sondern in Form von Münzen und Goldbarren. Denn nur, was man in der Hand hat, hat man auch wirklich als Eigentum…