Gold rutscht ab – Goldpreis verliert mehr als fünf Prozent
Zum Wochenende dramatischer Absturz beim Goldpreis
Bereits gestern Vormittag hatte sich der Goldpreis um ein Prozent im Minus gezeigt, im Laufe des Tages verlor der Preis für die Feinunze Gold dann so dramatisch, dass er zum Ende der Handelswoche mit einem Minus von mehr als fünf Prozent abschloss.
Ob dies allein durch die Goldverkäufe aus Zyperns Goldreserven geschuldet ist, bleibt jedoch fraglich. Schon in der letzten Zeit hatte der Goldpreis immer wieder zu kämpfen, hatte jedoch irgendwann auch wieder die Marke von 1.700 Dollar erreicht.
Nun aber kam der erneute Absturz des Goldpreises – und dies gleich richtig massiv, unter die 1.500 Dollar und um mehr als 80 Dollar je Feinunze an einem Tag. Zum Handelsende am Freitag dieser Woche lag der Goldpreis auf nur noch 1.478,80 Dollar, mit einem Minus von 82,65 Dollar und einem Preisabtrieb von 5,29 Prozent.
Es bleibt nun abzuwarten, wie sich der Goldpreis im April 2013 und generell im laufenden Jahr entwickeln wird. Für Anleger dürfte es schwierig werden, die richtige Linie zu finden zwischen Halten und doch Verkaufen, oder aber Kaufen. Ob Panikverkäufe derzeit jedoch der richtige Weg sein dürften, sei dahingestellt. Wir werden den Preis für die Feinunze Gold weiter im Auge haben und entsprechend auch weiterhin aktuell über den Goldpreis, die Goldpreisentwicklung und auch über verschiedene Goldpreisprognosen berichten. Nach wie vor zählt Gold immer noch zu einem Sachwert, den viele als Vermögenssicherung in Zeiten einer Wirtschaftskrise und einer Währungskrise, wie wir beides derzeit in der Eurokrise wiederfinden, ansehen – egal ob das Edelmetall für eine Zeitlang an Wert verliert.
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