Goldpreisentwicklung weiter von Brexit-Angst getrieben
In vier Tagen fällt die Entscheidung, auf welche die Augen der ganzen Welt blicken: das Brexit-Referendum in Großbritannien. Nachdem in letzten Umfragen die Befürworter des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU die Nase vorn hatten. Sind die Anleger und Investoren vermehrt verunsichert. Die Brexit-Angst geht um. Eine Folge: die Goldpreisentwicklung im Juni 2016 verläuft weiter positiv. Zum Schluss dieser Woche ging der Goldpreis mit einem Plus von 1,68 Prozent aus dem Handel. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 21,44 Dollar gegenüber der Eröffnung. Am Ende der Handelswoche stand ein Goldpreis von 1.298,94 Dollar, die Marke von 1.300 Dollar je Feinunze ist damit fast wieder erreicht.
Es ist zu vermuten, dass Anleger vermehrt auf Gold setzen, um die Folgen des Brexit auf ihr Anlageportfolio bremsen zu können. Experten erwarten bei einem Austritt Großbritanniens aus der EU Verwerfungen auf den Finanzmärkten. Wie stark, und wie lange diese sein könnten, kann jedoch niemand voraussagen. Prognosen sind schwer, da bisher niemand einen Brexit erlebt hat, und dieser in seiner Form nicht nur erstmalig, sondern auf lange Sicht auch einzigartig sein könnte.
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