Hoher Leitzins treibt die Sparzinsen hoch – aber nicht bei allen Banken
Es ist knapp 15 Jahre her, dass der Leitzins für die Eurozone so hoch lag. Im Juli wurde der Hauptrefinanzierungssatz der Banken auf 4,25 Prozent erhöht. Und eigentlich, ja eigentlich würde dies eine Regel zur Folge haben: Hoher Leitzins treibt die Sparzinsen hoch. Aber dies ist in diesen Zeiten nicht mehr der Fall. Während früher die Zinsen für Spareinlagen wie Tagesgeld, Festgeld und Sparverträge in Folge von Leitzinserhöhungen stiegen. So bleibt dies inzwischen aus, bei Weitem nicht mehr alle Banken und Sparkassen ziehen bei der Erhöhung der Sparzinsen mit.
Welche Möglichkeit Sie als BankkundInnen haben:
Die Ersparnisse bei einer anderen Bank anlegen
Wenn die eigene Bank oder Sparkasse nur sehr niedrige Zinsen bezahlt, während die anderen Banken immer höhere Sparzinsen anbieten. Dann ist es vielleicht an der Zeit für einen Wechsel der Bank. Zumindest für einen Teil Ihrer Ersparnisse könnten Sie sich dann nach einem Geldinstitut umsehen, um von den Zinserhöhungen profitieren zu können.
Da Ihre Ersparnisse Ihnen gehören und das Geld, das jeden Monat auf Ihrem Konto eingeht, hat es Ihre Hausbank auch nichts anzugehen, wo Sie anderweitig Ihre Gelder anlegen. Und auch nicht, wie viel Geld Sie bei einer anderen Bank oder bei mehreren anderen Banken anlegen.
Nach langen Jahren der Zinsdürre steigen die Zinsen für Spareinlagen immer wieder. Nutzen Sie diese Chancen. Aber legen Sie nie mehr bei einer Bank an, als die Einlagensicherung her gibt. Ansonsten hat Ihre Hausbank nicht in Ihre Finanzen hinein zu reden, selbst wenn Sie auf einen Schlag 100.000 Euro oder sogar mehr bei anderen Banken anlegen.
Was Sie nicht tun sollten:
- Ihre Ersparnisse auf dem unverzinsten Girokonto lassen
- Aus Bequemlichkeit lieber sehr niedrige Sparzinsen in Kauf nehmen, anstatt z. B. Tagesgeld und Festgeld von anderen Banken zu vergleichen.
Aktueller Zinstipp fürs Tagesgeld
Wie bereits oben geschrieben, haben bei Weitem nicht alle Banken und Sparkassen die Zinsen erhöht. Doch einige Banken stechen besonders hervor, wenn es um die Höhe der Tagesgeldzinsen und Zinsen für Festgelder angeht. Eine dieser Banken ist die J&T Direktbank.
Ab heute gibt es bei der J&T Direktbank für das Tagesgeld satte Zinsen in Höhe von 3,65 Prozent p.a. Der Zinssatz gilt nicht nur für Neukunden, sondern auch für die Bestandskunden der Bank.
Die Vorteile des J&T Direktbank Tagesgeld
- Das Attraktive beim Tagesgeld der J&T Direktbank ist zum einen die monatliche Zinszahlung. Dies bieten nur sehr wenige Banken überhaupt. Wer seine Zinsen auf dem Tagesgeldkonto belässt, kann dadurch vom Effekt der Zinseszinsen profitieren. Dies bedeutet einen zusätzlichen Zinsertrag, der sich aufgrund der hohen Tagesgeldzinsen der J&T Direktbank sehen lassen kann!
- Und noch einen Vorteil hat das Tagesgeldkonto dieser Direktbank: Es gibt keine Mindestanlage. Das heißt, die Zinsen gelten ab dem ersten eingezahlten Euro.
- Außerdem bietet die J&T Direktbank für ihr Tagesgeld den Höchstanlagebetrag von 500.000 Euro je Kunde an. Auch dies sticht hervor, liegt doch bei den meisten Banken der Maximalbetrag für Tagesgeldanlagen bei 100.000 Euro je Kunde.