In Krisenzeiten in Immobilien investieren?
Immobilien als Geldanlage nutzen
Schlechte Zeiten bringen es mit sich, dass sich die Menschen überlegen, was wirklich wichtig ist, und wo sie Sicherheit finden. Deshalb stellen sich viele derzeit eine Frage: Sollen sie in Krisenzeiten in Immobilien investieren?
Eine deutliche Antwort, ein klares Ja, kann hier leider nicht gegeben werden. Immobilien als Geldanlage zu nutzen, kann ein guter Weg sein, das eigene Geld zu sichern, aber bei der Anlageart Immobilie kann der Schuss auch sehr nach hinten losgehen – und dann das gesamte Geld weg sein.
Bei eigen genutzten Immobilien in einigermaßen guter Lage mit steigender Wertentwicklung und dazu viel Eigenkapital bei der Immobilienfinanzierung sieht die Sache jedoch meistens ganz gut aus. Wichtig ist jedoch, dass die Finanzierung von Kauf oder Bau der Immobilie auf sicheren Füßen steht und der potentielle Eigenheimbesitzer sich nicht dazu verleiten lässt, einen Immobilienkauf ohne Eigenkapital durchzuführen. Hier ist das Risiko einer Überschuldung viel zu groß, da eine Immobilie dann viel zu hoch finanziert werden muss, als dass sich der Wert später noch rechnet.
Auch als Altersvorsorge rechnen sich Immobilien oft nur dann, wenn sie als Eigenbedarf genutzt werden. Von Immobiliengeschäften mit fremden Bauherren und Gegenden, in denen man sich gar nicht auskennt, sollte jedoch die Finger gelassen werden. Hier haben schon zu viele ihr Geld verloren und im Nachhinein statt einer saftigen Rendite hohe Schulden gemacht.
Also ich würde mein Geld in Immobilien stecken, da der Markt speziell in den USA geradezu danach ruft. Die momentan günstigen Immobilien könnte man dann wieder teuerer verkaufen, wenn sich der Finanz und Aktienmarkt wieder erholt.