Ist Forex seriös – oder nur ein Glücksspiel?
Devisen als Geldanlage nutzen
Forex, ein Wort, das seit wenigen Jahren durch das Internet geistert. So mancher glaubt, das sei eine Art Casinospiel – dabei ist es letztlich nur die Abkürzung für den Foreign Exchange Market. Ist Forex seriös – oder nur ein Glücksspiel?
Forex, das ist der Handel mit Devisen, der Währungshandel. Und damit eine Anlageart, die voll im Trend liegt. Das Setzen auf fremde Währungen wie den Schweizer Franken und die Norwegische Krone ist für viele gerade in Zeiten wie der Eurokrise genau das, womit sie ihre Ersparnisse retten möchten.
Forex ist ein gefährliches Spiel aber mit einem weiten Blick auf Unterschiede zwischen Ländern und unter Ausnutzung von Trends hat es bessere Chancen wie Glücksspiel.
Wer allerdings große Summen auf kurze Zeit einsetzt, kann daraus ein Glücksspiel machen.
Allen Anfängern und interssierten sei nahegelegt, mit einem Centkonto anzufangen, statt wie es oft von Bankern auf Seminaren gesagt wird, mit Summen über 1000€.
Das Spiel mit dem Centkonten kann man bereits für 10$ anfangen, teilweise weniger. Man kann Traden, den Schmerz des Verlustes und das Glück des Gewinnens erfahren. Den Rest des Startkapitals sollte man in Bücher investieren.
Der Erfolg im Centkonto wird in etwa der gleiche sein wie der Erfolg im richigem Konto.
Hi!
Forex kann serös sein, wenn man einen gut etablierten Broker findet, der fair agiert, und nicht mit Marketmaker-Eigenheiten Kunden über den Tisch zieht.
Grade Centkonten sind geradezu Marketmaker Casinos, wo man den Eindruck gewinnt, das das Casino die Einzahlung schon als persönlichen Gewinn verbucht, und einem nur noch das Traden erschwert, durch z.B. Requotes oder Serverdisconnects oder Stoplossfishing oder sehr großen Slippages.
Dort unter 50000 Cent eine Strategie zu versuchen macht nicht viel Sinn.
D.h. mit einer guten Strategie, sehr weiten Stoploss und guten Targets kann man auch bei einem Marketmaker ggf. was auf die Reihe bekommen.
Wichtig ist sich ausgiebig über den gewünschten Broker zuvor ausgiebig zu informieren.
Ansonsten, wenn man weiß was man tut, und einen fairen Broker gefunden hat, und wenn mit geringem Risiko getradet wird, kann man durchaus seinen Lebensunterhalt verdienen.
Aber das können die Wenigsten.
90..95% der Trader verlieren regelmäßig!
Gruß Joe