Je höher der Goldpreis desto näher die Geldentwertung?

Hoher Goldpreis Anzeichen für Hyperinflation und Währungsreform

Der Preis für Gold steigt und steigt und steigt – und hat dieser Tage schon wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Der Goldpreis jagt von einem Rekordpreis zum nächsten. Experten gehen davon aus, dass dies ein Anzeichen für einen Währungscrash ist. Je höher der Goldpreis desto näher die Geldentwertung?

Ein hoher Goldpreis kann durchaus ein Anzeichen für Hyperinflation und Währungsreform sein. Die Anleger sind verunsichert und stürzen sich deshalb auf eine Anlageart, die weniger krisenanfällig ist. Dies ist beim Gold der Fall. Auch wenn es bei Edelmetallen keine Renditesicherheit gibt, so sind sie an sich niemals wertlos, sondern behalten auch bei Wertabschlägen immer ihren Materialwert. Und dieser ist gerade beim Gold deutlich höher als beim Papiergeld und bei den normalen Münzen, die kaum noch Silber und Kupfer enthalten.

Das eigene Geld zu schützen, das möchte nun jeder Sparer, aber auf was man zu 100 Prozent setzen kann, darüber möchten wir uns kein Urteil erlauben. Aber die Währungsreformen 1923 und 1948 haben gezeigt, dass die einen viel verlieren und die anderen damit viel gewinnen können. Zur Entschuldung hoch verschuldeter Staaten ist eine Währungsreform vielleicht das einzige Mittel, um dem Abgrund ganz zu entfliehen und die ganze Welt in einen Strudel der Krise zu reißen.