Kfz-Versicherung wechseln: Jeder achte Bundesbürger denkt darüber nach
Wie eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der HUK-COBURG zeigt, denkt jeder achte Bundesbürger über einen Wechsel der Kfz-Versicherung nach. Das heißt: rund Halter eines Pkw in Deutschland schließen einen Kfz-Versicherungswechsel zum 1. Januar 2016 nicht aus. Dabei ergab sich auch, das 89 Prozent der befragten Autofahrer, die über einen Wechsel der Autoversicherung nachdenken, wegen des Beitrags eine neue Kfz-Versicherung wählen würden.
Beim Kfz-Versicherungsbeitrag sparen wichtigster Wechselgrund
Mit 89 Prozent nannten fast 9 von 10 der Befragten die Ersparnis von Geld beim Versicherungsbeitrag als Grund für den Wechsel der Kfz-Versicherung. Für 72 Prozent wären die hohen Versicherungsbeiträge der Grund, mehr als die Hälfte (58 Prozent) sind unzufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Autoversicherung. Den schlechten Kundenservice ihres Kfz-Versicherers nannten immerhin noch acht Prozent als Wechselgrund, vier Prozent nannten Probleme bei der Schadenregulierung als Grund für einen möglichen Kfz-Versicherungswechsel.
Für 49 Prozent der Befragten, und damit knapp die Hälfte, würde bereits eine Ersparnis von 50 Euro bis 100 Euro ausreichen, um die Kfz-Versicherung zu wechseln. Zumindest bei denen, die vor allem wechseln wollen wegen der hohen Versicherungsbeiträge oder wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses ihres Autoversicherers. Jörg Rheinländer, für die Autoversicherung zuständiger Generalbevollmächtigter der HUK-COBURG, dazu: „Je nach Automodell, Schadenfreiheitsklasse und Wohnort sind sogar Einsparungen von mehreren hundert Euro möglich.“