Krisenwährung – Was hilft wirklich bei einer Geldentwertung?
Reservewährung Gold auch eine Krisenwährung?
Wenn eine Geldentwertung kommt, wie es in Deutschland nicht nur ein Mal der Fall war, benötigt jeder Einzelne eine Krisenwährung, um dennoch weiter über die Runden zu kommen. Doch was hilft wirklich bei einer Geldentwertung?
Viele Menschen glauben, allein die Geldanlage Gold würde dann davor schützen, das eigene Ersparte zu verlieren und vor dem Nichts zu stehen. Dennoch sollte nicht der Fehler begangen werden, auf einen einzigen Rettungsanker zu setzen, sondern sich nach mehreren Möglichkeiten der Krisenvorsorge – und damit mehreren Krisenwährungen – umzusehen.
So mancher Sparer stellt sich in diesen Zeiten die Frage, ob die Reservewährung Gold auch eine Krisenwährung ist. Doch dies kann nicht generell so gesagt werden. Solange der Goldpreis nicht in den Keller fällt, ist die Geldanlage Gold eine gute Art, trotz der Krise nicht zu verarmen. Wenn jedoch ein Goldverbot kommt, steht man dann da – und weiß nicht, was man tun soll.
Deswegen raten auch Experten dazu, die Geldanlagen auf mehrere Möglichkeiten zu streuen, um bei einem eventuellen Verlust einer Anlagemöglichkeit immer noch genügend Geld zum Leben zur Verfügung zu haben.
Wer sein Gold in Deutschland kauft und lagert, geht sicherlich ein hohes Risiko ein. Einmal könnte tatsächlich ein Goldverbot nach einer Währungsreform kommen und zweitest, müsste jeder Bürger, wie auch bei der letzten Währungsreform, einen Lastenausgleich von allen Vermögenswerten zahlen; also auch von dem vorhandenen Gold.
Ein Bankschließfach in der Schweiz kostet etwa 70,00 Euro im Jahr. Es ist vollkommen legal, und sicher vor den Politikern, die nach einer Währungsreform wieder ganz schnell Bares haben müssen. Denn Diäten und Pensionen müssen doch sofort wieder weiterlaufen.
Viele Grüße
H. J. Weber