Madonnas Terminplan und Liebe, die sich nicht mit Geld bezahlen lässt
Die Welt wird derzeit nicht nur von Finanznachrichten beherrscht. Nein auch andere Schlagzeilen füllen die Gazetten der Nachrichtenblätter. Dies ist zum Beispiel die anstehende Scheidung von Madonna, bei der es um Millionen geht. Die gegenseitigen Vorwürfe werden immer stärker. Wer gedacht hat, es würde eine saubere Sache werden, die Trennung zwischen Madonna und Guy Ritchie, der wird nun eines Besseren belehrt. Madonnas Finanzen sind das Ziel der Gier von ihrem Noch-Ehemann Ritchie gewesen, sagen so einige. Andere sagen, er habe sich im Ruhm der Diva sonnen wollen. Er wiederum wirft ihr vor, ihn sexuell an der Leine gehalten zu haben. Es ist die Rede von 18 Monaten Sexentzug, und sonst nur nach Terminplan. Eine Millionenscheidung wird dies werden, und auch weiterhin ist abzusehen, dass schmutzige Wäsche gewaschen werden wird. Und letztlich wird sich dabei alles um das Geld drehen, um die Millionen, und um nichts Anderes. Finanzen eben, die das Leben ausmachen, nicht nur in der Wirtschaft, wo sich alles um das liebe Geld dreht, sondern eben auch in den zwischenmenschlichen Bereichen. Wie arm ist eine Beziehung, eine Ehe, wenn sich alles nur noch darum dreht. Wenn man wegen des zusammen gekauften Hauses bleibt, wenn man aneinander vorbeilebt, nur weil man nicht den Mut hat, sich trotz der Aufgabe aller vermeintlicher finanzieller Sicherheiten zu trennen. Liebe erfordert Mut, und sollte nicht auf Geld aufgebaut werden. Der schnöde Mammon hält das Glück nicht fest, er wird es aber zerstören, wenn man mit der Zeit, den Monaten, den Jahren vergisst, was Liebe wirklich ist, und sich stattdessen nur noch den Finanzen zuwendet und sie zu dem einzigen werden, was es noch als Lebensperspektive gibt. Madonna und Guy Ritchie werden sich scheiden lassen, die Vermögenswerte werden aufgeteilt werden. Zurück bleiben werden die Kinder, die sich eines Tages für einen der beiden Elternteile entscheiden müssen. Und zurück bleiben die Scherben einer Liebe, die vielleicht zu sehr auf andere Dinge fokussiert war als auf die zwei Menschen selbst, die einander einmal geliebt haben.