Niedrige Rentenerhöhung im Westen zeigt große Bedeutung von Privater Altersvorsorge auf
Riester Rente und Private Rentenversicherungen müssen Versorgungslücke der Gesetzlichen Rente schließen
Heute hat das Bundeskabinett um Kanzlerin Merkel die Rentenerhöhung für 2013 beschlossen. Wie schon vor einigen Wochen deutlich wurde, gibt es in diesem Jahr einen großen Unterschied zwischen der Rentenerhöhung im Osten Deutschlands und der Rentenerhöhung im Westen Deutschlands. Die niedrige Rentenerhöhung im Westen zeigt zugleich die große Bedeutung von Privater Altersvorsorge auf. Nun sind mehr denn je Riester Rente und Private Rentenversicherungen gefragt, welche die Versorgungslücke der Gesetzlichen Rente schließen müssen.
Mit nur 0,25 Prozent Plus bei der Rente 2013 sind die Senioren im Westen Deutschlands im Hintertreffen, und können so nicht einmal annähernd einen Ausgleich der gegenwärtigen Inflationsrate schaffen. Real rutschen sie damit sogar in eine Minusrunde bei der Rente, und diese dürften möglicherweise auch in Zukunft nicht ausbleiben.
Umso wichtiger ist es deshalb, sich frühzeitig vor Rentenbeginn nach einer guten Privaten Altersvorsorge umzusehen, eine Private Rentenversicherung wie die staatlich geförderte Riester Rente abzuschließen oder bereits jetzt das Einkommen zu steigern mit einer Sofortrente. Der Möglichkeiten gibt es vieler, gerade angesichts der Tatsache, dass die Gesetzliche Rente immer wieder Überraschungen für gegenwärtige und zukünftige Ruheständler mit sich bringt.
Eine private Absicherung im Rahmen einer guten Altersvorsorge ist deshalb unerlässlich. Dies zeigt auch der absurde Unterschied der Rentenerhöhung für den Juli dieses Jahres, aber auch Kritik an der Entscheidung wird wenig bringen, der Beschluss ist nun mal getroffen worden vom Bundeskabinett.