Schärfere Regeln für den Handel mit Kryptos
Ab Oktober geht es zur Sache in Großbritannien. Die Finanzaufsicht legt schärfere Regeln für den Handel mit Kryptos auf. Private Anleger dürfen dann nicht mehr unmittelbar nach Eröffnung eines Kryptokontos mit digitalen Währungen handeln. Stattdessen müssen Privatanleger ab Herbst diesen Jahres 24 Stunden lang warten, bis der Handel mit Kryptowährungen möglich ist.
Neue Regeln für den Handel mit Kryptos: Die 24 Stunden-Sperre
Die FCA, die britische Finanzaufsicht, legt die neuen Regeln auf, weil der Kryptohandel mit unkalkulierbaren Risiken aufwartet. Neben der 24 Stunden-Sperre vor der Möglichkeit, Cryptos zu traden gilt in Großbritannien ab Oktober 2023 auch das Verbot von Bonuszahlungen. Diese werden bislang von Kryptobörsen und anderen Anbietern vom Cyberdevisen-Handel angeboten, wenn ihre Kunden sie an Freunde weiterempfehlen.
Die Financial Conduct Authority bringt damit deutlich schärfere Regeln für den Handel mit Kryptos durch private Trader an den Start. Die FCA berät den eigenen Angaben nach außerdem über zusätzliche Leitlinien, in denen die Erwartungen von Unternehmen dargelegt werden, die Kryptos bei britischen Verbrauchern bewerben. Die Kryptoanbieter haben Zeit, sich bis zum 10. August Zeit dazu zu äußern.
Regeln gelten für alle gehandelten Kryptos
Bei den verschärften Handelsregeln für private Anleger geht Großbritannien einen klaren Weg. Es werden nicht nur die Kryptoanbieter den neuen Regeln unterworfen, die ihren Sitz in GB haben. Auch für ausländische Anbieter, die in Großbritannien den Handel mit Kryptowährungen möglich machen, gelten die neuen Regeln.
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Damit geht die britische Finanzaufsicht einen klaren Weg und schiebt privaten Anlegern einen Riegel vor, egal bei welcher Kryptobörse oder bei welchem Cryptoanbieter sie ihre Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen kaufen wollen.
NFTs sind nicht von den neuen Regeln betroffen
Während die Linie in Großbritannien in Zukunft klar ist für den Kryptohandel, sind ->>> NFTs bis auf Weiteres von dieser verschärften Regulierung des Kryptomarkts ausgenommen.
Wie lange dies der Fall sein wird, kann nicht gesagt werden. Während Kryptowährungen als Cyberdevisen gehandelt werden, sind NFTs für viele noch eine Spielerei und vermutlich deshalb von den neuen Kryptomarkt-Regeln in GB ausgenommen.
Kryptohandel unter der Lupe
Weltweit ist der Kryptomarkt aktuell in Aufruhr. Es riecht sehr danach, dass nicht nur die britischen Finanzaufseher dem Kryptohandel Zügel anlegen wollen. Ob dies tatsächlich im Sinne der Privatanleger ist? Dies sei dahingestellt. Für deutsche Anleger sind die ab Oktober 2023 in Großbritannien geltenden Regeln bislang ohne Relevanz – zumindest insofern sie nicht in GB Kryptos handeln wollen.
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