Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld – Die Sucht der Bundesbürger nach der niedrig verzinsten Geldanlage

Wer in Deutschland eine wirkliche Rendite mit seinem eingesetzten Kapital erwirtschaften will, der kann nicht weiter auf sichere Anlagearten hoffen. Das Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld, sowie auf Vorsorgearten wie die Lebensversicherung, Riester Rente und Co. erbringen längst nicht mehr die erforderliche Rendite. Ein bewusster Anleger muss sich andere Wege suchen, um mit seiner Geldanlage eine positive Realverzinsung zu erreichen.

Laut des comdirect Spar- und Anlageindex für Dezember 2015 legten die Bundesbürger ihr Geld bei den folgenden Top Ten der Geldanlage an:

1. Girokonto (58%)

2. Sparbuch (56%)

3. Tagesgeld (42%)

4. Bausparvertrag (34%)

5. Lebensversicherung (31%)

6. Bargeld (30%)

7. Altersvorsorge (29%)

8. Fonds (21%)

9. Festgeld (20%)

10. Aktien (13%)

Dies zeigt, wie wenig die Bundesbürger in Richtung renditestärkerer Anlagearten gehe, und wie sie weiter bei den Anlagearten verharren, die im Jahr 2016 wenig bis gar keine Zinsen bieten.

Doch es gibt Alternativen zu diesen niedrig verzinsten Anlagearten, die zwar ein deutlich höheres Risiko haben, dafür jedoch auch deutlich höhere Renditechancen bieten. Dies ist unter anderem der Handel mit Währungen, kurz als Forex bezeichnet, der Handel mit Rohstoffen, Aktien und Indizes, der Handel mit CFDs (= Differenzkontrakten) und der Handel mit Binären Optionen. Und: wer heute auf die Zukunft setzen möchte, der kommt möglicherweise am Bitcoin, der wichtigsten aller digitalen Währungen, vorbei. Zwar kann niemand voraussagen, in welche Richtung sich der Bitcoin entwickeln wird, doch bietet die Blockchain, die hinter der Krypowährung steht, zahlreiche Möglichkeiten, die zukunftsweisend sind.