Sparbücher und Inflation – Zinsen im Keller
Nur gut verzinste Tagesgeldanlagen lohnen noch
Das gute alte Sparbuch, wer kennt es nicht aus seiner Kindheit? Zur Geburt bereits bekommen viele Kleinkinder schon ein Sparbuch geschenkt, von Oma, Opa, Tanten oder Onkeln. Doch lohnt sich ein Sparbuch heute überhaupt noch? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Zinsen für herkömmliche Sparbücher längst im Keller sind und damit von der Inflation aufgefressen werden?
Sparbücher und Inflation sind immer ein wichtiges Thema. Selbst wenn die Inflationsrate auf niedrigem Niveau ist, liegen die Zinsen für das Sparbuch meist darunter, mit den seit Jahren gängigen 0,5 Prozent. Dass die Gelder dafür jedoch meist weniger schnell verfügbar sind als beispielsweise Tagesgeldanlagen, zeigt, wie schlecht dieses Anlagegeschäft in Wirklichkeit ist.
Tagesgeldanlagen bringen höhere Zinsen
Wer sein Geld lieber gut verzinst und dennoch schnell verfügbar anlegen möchte, der sollte auf Tagesgeldanlagen setzen. Diese bringen in der Regel höhere Zinsen als herkömmliche Sparbücher – und sind jedoch nicht minder sicher. Zumindest wenn die angelegten Gelder über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgehen. Dies ist zum Beispiel beim comdirect Tagesgeld PLUS der Fall oder beim frisch aufgelegten Tagesgeld der GE Capital Direkt, das eine Verzinsung von derzeit 2,25 Prozent für Tagesgeldkonten bietet.