Sperrung Ihrer Kreditkarte
Neue Welle von Phishing E-Mails
Phising ist etwas, was wir alle nicht mögen, worauf jedoch viele immer noch hereinfallen, mangels Information und auch mangels Sicherheitsbewusstsein. Wenn Sie jedoch eine Mail mit dem Betreff Sperrung Ihrer Kreditkarte erhalten in dieser Email einen gesonderten Link anklicken sollen, um Ihre Kreditkarte wieder freizuschalten, sollten Sie unbedingt hellhörig werden, denn diese Mail wird aller Wahrscheinlichkeit nach zur neuen Welle von Phishing E-Mails gehören.
E-Mail-Attacke auf Mastercard-Kunden
„Verbraucherzentrale Hessen warnt vor neuer Phishing-Welle
Die Verbraucherzentrale Hessen warnt vor einer neuen Welle von Phishing E-Mails, die aktuell auf Mastercard-Kunden abzielt. Die Mails mit dem Betreff „Sperrung Ihrer Kreditkarte“ sollen zur Eingabe von sensiblen Daten wie Kreditkartennummer, PIN oder anderen zum Karteneinsatz relevanten Sicherheitskriterien verleiten. Nur durch eine „Verifizierung“ über einen gesondert angegebenen Link könne die Kreditkarte wieder frei geschaltet werden. Die Verbraucherzentrale Hessen rät dringend, die E-Mails zu löschen und keinesfalls auf den angegebenen Link zu klicken. Seriöse Finanzdienstleister fordern ihre Kunden niemals per E-Mail auf, geheime Daten im Internet einzugeben.
Immer wieder wird versucht, mittels so genannter „Phishing-E-Mails“ Verbrauchern persönliche Daten zu ihren Bankgeschäften zu entlocken. Sie werden mit entsprechenden Nachrichten dazu verleitet, auf betrügerisch gestalteten Internetseiten ihre persönlichen Daten wie zum Beispiel Identifikationsnummer (PIN), Kreditkartennummer oder sogar den dreistelligen Sicherheitscode und andere für Online-Banking oder Karteneinsatz relevante Sicherheitskriterien preiszugeben.
Aktuell wenden sich viele betroffene Mastercard-Kunden an die Verbraucherzentrale Hessen, bei denen das Unternehmen Mastercard oder eine Bank als Absender vorgetäuscht wird. Auf den ersten Blick sehen die Mails tatsächlich so aus, als käme sie von Mastercard. Sogar die Frankfurter Unternehmensadresse ist angegeben. Wer genauer hinsieht, findet dann jedoch internationale Vorwahlen für Italien oder die Philippinen.
„Betroffene Verbraucher sollten nicht auf derartige Mails reagieren und insbesondere nicht auf die enthaltenen Internet-Links klicken“, so Peter Lassek, Referent für Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale Hessen. „Wer bereits Daten preisgegeben hat, sollte sich umgehend mit dem Kartenunternehmen bzw. der entsprechenden Bank in Verbindung setzen und gegebenenfalls die Karte sperren lassen“, so Lassek weiter.
Generell gilt: Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen sollten nach Zugang genau überprüft werden, um im Falle etwaiger Unregelmäßigkeiten sofort die Bank benachrichtigen zu können.“
Quelle Pressemitteilung: Verbraucherzentrale Hessen
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