Sterbeversicherung: Gut abgesichert für den Todesfall

Mit zunehmendem Alter wird es vielen Menschen immer wichtiger, für ihren Tod vorzusorgen. Eine würdevolle Beerdigung ist mit einem beträchtlichen finanziellen Aufwand verbunden, der für die Angehörigen eine außerordentliche Belastung darstellen kann. Mit einer Sterbeversicherung ist es jedoch möglich, beizeiten sicherzustellen, dass alle Kosten rund um die Bestattung abgedeckt sind.

Versicherung für den Todesfall

Bei den von verschiedenen großen Versicherungsgesellschaften angebotenen Sterbegeld- oder Sterbeversicherungen handelt es sich um kleine Kapitallebensversicherungen, die mit dem Tod des Versicherungsnehmers fällig werden. Sie sollten nicht mit dem Sterbegeld verwechselt werden, das früher von den Krankenkassen ausgezahlt wurde. Bei einer Sterbeversicherung wird ein privater Versicherungsvertrag abgeschlossen, wobei sowohl die Beitragszahlungen als auch die Versicherungssumme im Vergleich zu herkömmlichen Lebensversicherungen sehr überschaubar sind, da lediglich die Bestattungskosten abgedeckt sollen. Das Versicherungsportal http://www.sterbeversicherung.com/ rät allerdings dazu, den Auszahlungsbetrag nicht zu niedrig anzusetzen, damit keine Finanzierungslücke entsteht. Es steht dem Versicherungsnehmer dabei frei, den Bezugsberechtigten zu bestimmen, an den die Versicherungssumme ausgezahlt werden soll. Dabei muss es sich nicht unbedingt um den Ehepartner oder die Kinder handeln, die direkt nach dem Todesfall mit der Organisation der Beerdigung eventuell überfordert sind.

Sichere Vorsorge

Die Bestattungskosten zu übernehmen, ist für Familienangehörige nicht nur eine moralische, sondern auch eine gesetzliche Pflicht. Eine Sterbeversicherung stellt deshalb auch eine Form der Vorsorge dar, da dadurch zu dem Tod eines geliebten Menschen nicht auch noch finanzielle Sorgen bezüglich der Beerdigung hinzukommen. Sterbegeldversicherungen gelten sogar als besonders sichere Sparform, da anders als andere Lebensversicherungspolicen die Sterbeversicherung nicht als Vermögen gilt und deshalb nicht gekündigt werden muss, wenn der Versicherungsnehmer Grundsicherung bezieht.

Abschluss und Auszahlung der Sterbeversicherung

Eine Hürde vor dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung ist die Gesundheitsprüfung, denn bestehende Erkrankungen können sich in hohen Beiträge niederschlagen. Es empfiehlt sich deshalb, vor dem Abschluss verschiedene Anbieter und Policen zu vergleichen, da nicht alle Versicherungen mit einer Gesundheitsprüfung verbunden sind. Außerdem sehen viele Sterbeversicherungen unterschiedlich lange Wartezeiten vor, die zwischen Vertragsabschluss und Auszahlung liegen müssen. Damit soll verhindert werden, dass Schwerkranke noch kurz vor ihrem Tod eine Versicherung über eine hohe Summe abschließen. Andere Versicherungsunternehmen bieten eine Staffelung an, so dass zumindest ein Teilbetrag ausgezahlt wird, wenn der Tod in der Wartezeit eintritt. Auch die Bezugsberechtigten müssen gewisse Bedingungen erfüllen. So erhalten sie die vereinbarte Summe nicht automatisch, sondern müssen den Tod selbst bei der Versicherungsgesellschaft anzeigen. Dies sollte möglichst zeitnah und unter Vorlage der Versicherungspolice und des Todesscheins geschehen. Deshalb ist es anders als bei anderen Versicherungen wichtig, dass der Versicherungsnehmer die Bezugsberechtigten beizeiten von dem Abschluss einer Sterbeversicherung in Kenntnis setzt.