Steuererklärung 2010 PC-Steuerprogramme Von „Gut“ bis „Mangelhaft“

Welche Steuersoftware hilft wirklich beim Steuern sparen?

Die Zeitschrift „Finanztest“ hat für ihre aktuelle Ausgabe neun verschiedene PC-Steuerprogramme unter die Lupe genommen. Die Bandbreite ging dabei von „Gut“ bis „Mangelhaft“ bei der Steuersoftware, die Arten der PC-Steuerprogramme sehr unterschiedlich. Ein genauer Blick vor der Steuererklärung ist wichtig, damit auch das richtige Programm gefunden werden kann, das dann auch wirklich beim Steuern sparen hilft.

PC-Steuerprogramme: Die besten Steuerhelfer

„Durchschnittlich 820 Euro bekommen Arbeitnehmer vom Finanzamt zurück, wenn sie ihre Steuererklärung machen. Doch wer kein ausgefuchster Steuersparer ist, braucht Hilfe: Ein „gutes“ Programm für den PC gibt es schon für 15 Euro, ein Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein dagegen kann leicht 100 Euro oder mehr kosten. Finanztest hat für die März-Ausgabe neun PC-Steuerprogramme geprüft und Noten von „Gut“ bis „Mangelhaft“ vergeben.

Von allein macht sich die Steuererklärung natürlich auch mit einem Steuerprogramm nicht. Die Anwender müssen Zeit mitbringen und die Bereitschaft, die Erklärungen der Steuersoftware zu lesen und zu verstehen. Deshalb beurteilten neben Steuerexperten auch Laien die PC-Steuerprogramme. Das Ergebnis: Die Software Steuer-Spar-Erklärung 2011, das Wiso Steuer-Sparbuch 2011, tax 2011 und Steuereasy 2011 sind „gut“. Diese Programme rechnen in der Regel nicht nur richtig, sondern sie nehmen den Nutzer bei der Eingabe seiner Daten an die Hand und lotsen ihn durch die Steuererklärung. Dagegen konnten die Tester das Online-Programm Lohnsteuer kompakt nur mit „Mangelhaft“ bewerten.

Besitzer eines Apple-Rechners können nur über Internetseiten wie www.steuerfuchs.de oder www.internet-sparbuch.de ihre Steuererklärung machen. Das Wiso Internet Sparbuch ist eine Onlineversion des „gut“ bewerteten Wiso Steuer-Sparbuchs, der Steuerfuchs hat gerade noch „befriedigend“ abgeschnitten.

Der ausführliche Test PC-Steuerprogramme ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online veröffentlicht.“

Quelle Pressemitteilung: Finanztest