Tagesgeld bei der GE Capital Direkt – überfordert vom Kundenansturm
Hohe Tagesgeldzinsen ziehen mehr Kunden an als vom Anbieter erwartet
In den vergangenen Monaten sind wir so einige Geschichten gewöhnt seitens Anbietern von Tagesgeldanlagen. Nun kommt bereits die nächste Geschichte auf den Tisch, wie heute in auf der „Welt Online“ zu lesen ist. Da gesteht die GE Capital Direkt ein, dass sie überfordert ist vom – wohlgemerkt selbst verursachten – Kundenansturm ist.
So räumt die GE Capital Direkt in der „Welt“ ein: “Aktuell dauert die Eröffnung eines Tagesgeldkontos ab dem Absenden des Kontoantrags per Post in Einzelfällen bis zu maximal zehn Tage”. Zudem sei es zu einer deutlichen Erhöhung der bearbeitenden Mitarbeiter gekommen. Zuvor hatten statt der inzwischen 60 Mitarbeiter nur 10 Mitarbeiter die Anträge auf Tagesgeldanlagen bei der GE Capital Direkt bearbeitet.
Was die Kunden anzieht, die die derzeit beste Verzinsung im Bereich der Tagesgeldkonten, welche bei der GE Capital Direkt gleich 2,25 Prozent jährlich beträgt, zudem optimal abgesichert ist bis zu 118 Millionen Euro je Kunde, bedingungsfrei ist – und zudem ohne Maximalbetrag nach oben so gut verzinst wird.
Es bleibt nun abzuwarten, ob die GE Capital Direkt die Anfangsschwierigkeiten ihres Tagesgeldes überstehen wird, oder irgendwann den Hahn zudreht und keine neuen Einlagen mehr in diesem Bereich annimmt – oder eben die Zinsen drastisch senkt. Die nächsten Wochen werden es wohl zeigen.
Derzeit sind keine Verzögerungen bei der Kontoeröffnungen beim GE Capital Direkt Tagesgeld bekannt – worauf begründen sich diese Nchrichten denn?
Begründet sich auf die Aussage der GE Capital Direkt, siehe Artikel. Und bitte keine Keyword-Verlinkungen in den Kommentaren. Danke. 😉