Tagesgeld, Festgeld, Aktien, Währungen, Binäre Optionen oder Rohstoffe?
Geldanlage 2013 – In welche Richtung Anleger gehen könnten
Das Jahr 2013 ist kein einfaches Jahr für Anleger. Die Rohstoffpreise sind alles andere als hoch, sowohl beim Gold wie auch beim Silber gab es massive Einbrüche beim Preis. Die Zinsen für Tagesgeldkonten und Festgeldanlagen sind alles andere als hoch – und sinken weiter. Und dann sind da noch die Aktien, deren Kursentwicklung sich in diesem Jahr stark abhängig gemacht hat von den Aussagen und Entscheidungen der Notenbanken. Dazu schwirrt immer wieder der Begriff Binäre Optionen im Raum, der gleich für mehrere Anlagearten von Bedeutung ist und auch im Währungshandel eine große Rolle spielt Doch in welche Richtung können Anleger noch gehen bei der Geldanlage 2013, um eine Rendite zu erwirtschaften und dabei nicht um jeden Preis jedes Risiko eingehen zu müssen?
Eines ist dabei zumindest sicher: dass sich die Experten unsicher sind. Während die einen auch weiterhin auf Gold als Geldanlage und Silber als Investment schwören, haben die anderen längst die Abkehr von den Rohstoffen als Anlageform vollzogen und sich in Richtung Aktien aufgemacht. Sicher sind sich indes die meisten, dass mit Tagesgeld und Festgeld derzeit kaum mehr ein Blumentopf zu gewinnen gibt, solange die Banken nicht die Kurve bekommen weg vom Niedrigzins hin zur Kundennähe und damit zugleich auch höheren Sparzinsen.
Und dann gibt es da auch noch immer diesen Begriff Binäre Optionen, der vielfach verwirrend ist. Dabei ist die Grundlage dafür meist recht einfach zu verstehen: es geht bei den Binären Optionen meist darum, auf die Entwicklung eines bestimmten Wertes zu einem anderen bestimmten Wert zu setzen. Möglich ist dies beispielsweise beim Handel mit Devisen, wenn die Entwicklung einer Währung in Bezug zu der Entwicklung einer anderen Währung vorgeben wird. Hat der Anleger Recht, erhält er seine feste Rendite, hat er Unrecht, verliert er seinen Einsatz. Mitunter wird dies deshalb auch als „Wetten“ bezeichnet, doch gerade Forex, der Handel mit Währungen, hat eher weniger etwas mit Wetten denn mit Sachverstand zu tun.