Umschuldung eines Ratenkredits
Mit einem günstigen Kredit einen überteuerten Kredit ablösen
Nicht selten haben sich Privat- oder Geschäftsleute übernommen und stehen vor einem Berg von Ratenkrediten da, welche sie nicht mehr zurück bezahlen können. Neben der Insolvenz gibt es allerdings noch andere Möglichkeiten zum Schulden abbauen. Die häufigsten Methode ist ein so genannter “Vergleich“, welcher eine Einigung zwischen Gläubiger und Schuldner erzielt und natürlich die Umschuldung der Ratenkredite.
Die Umschuldung eines Ratenkredits macht immer dann Sinn, wenn man entweder mehrere Raten hat und diese nicht mehr pünktlich begleichen kann oder wenn man bereits mit einer Rate im Rückstand ist und die außerordentliche Kündigung des Kredits droht. In jedem Fall macht es Sinn, ein Gespräch über eine Umschuldung mit der Hausbank zu führen. Dabei gewährt die Bank dem Kunden entweder einen üblichen Kredit zu „humanen“ Zinsen oder gibt ihm einen teuren Überziehungskredit. Der Überziehungskredit sollte allerdings nur dann benutzt werden, wenn es keine Alternative mehr gibt.
Da ein Überziehungskredit deutlich teurer ist, als ein Darlehen oder Ratenkredit, sollte man mit dem Gläubiger zuerst Verhandlungen führen. Sollte das alles scheitern, gibt es im Internet einige Vermittler, welche sich auf Umschuldungen spezialisiert haben. Dort erhält man fast immer Kredite. Auf eine Schufa wird bei den meisten verzichtet. Allerdings handelt es sich dabei um einen „Schweizer Kredit“, welche in der Kredithöhe stark begrenzt ist.
Eine günstige Möglichkeit zur Umschuldung besteht übrigens auch darin, sich bei einem Verwandten oder einer Kreditplattform für private Kredite (zum Beispiel smava) ein privates Darlehen zu holen. Bei der Kreditplattform wie smava hängt der Zinssatz allerdings von der eigenen Bonität, aber auch der Kredithöhe und der Wahrscheinlichkeit des Kreditausfalls ab.