UmweltBank Geschäftsvolumen steigt 2013 auf über 2,7 Milliarden Euro

118.000 Mangoven wurden für Neukunden gepflanzt, das Geschäftsvolumen stieg 2013 auf über 2,7 Milliarden Euro und der Jahresüberschuss wuchs um 11,7 Prozent auf nunmehr 13,4 Millionen Euro – dies teilte die UmweltBank heute im Rahmen der Bekanntgabe ihrer Zahlen für 2013 mit. Damit geht der kontinuierliche Wachstumskurs der Bank weiter, mehr als 114.000 Kunden sind bei der „grünen“ Bank mittlerweile an Bord und sparen dort entweder ihr Geld oder sichern sich dort die Finanzierung für ihre Umweltprojekte.

UmweltBank-Geschäftsvolumen steigt 2013 auf über 2,7 Mrd. Euro

„Jahresüberschuss wächst um 11,7 % auf 13,4 Mio. Euro / Über 15.000 finanzierte Kreditprojekte / Für Neukunden rund 118.000 Mangroven gepflanzt

Die UmweltBank setzte ihren kontinuierlichen Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2013 fort. Sowohl das Geschäftsvolumen (2,74 Mrd. Euro, + 6,7 %) als auch der Jahresüberschuss (13,4 Mio. Euro, + 11,7 %) erreichen neue Bestwerte. Die Bilanzsumme stieg um 7,7 Prozent auf 2,51 Mrd. Euro. Mehr als 114.000 Kunden vertrauen der Bank ihr Erspartes an oder lassen sich Umweltprojekte finanzieren.

Das Volumen der ausschließlich für „grüne“ Vorhaben zugesagten Kredite, Wertpapiere und Beteiligungen stieg von 1,92 Mrd. Euro auf 2,13 Mrd. Euro. Damit machen die Förderkredite mit 77,6 Prozent den größten Anteil am Geschäftsvolumen aus.

Das Kreditportfolio setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen: Solarkredite bilden mit 43,3 Prozent nach wie vor den größten Anteil an Umweltkrediten. An zweiter Stelle folgen ökologische Baufinanzierungen mit 30,6 Prozent. Wind- und Wasserkraftprojekte machen 21,4 Prozent der Finanzierungen aus. Auf Biomasseprojekte, ökologische Landwirtschaft und sonstige Vorhaben entfallen 4,7 Prozent des Volumens. Insgesamt werden über 15.000 Projekte gefördert.

Die Kundeneinlagen wuchsen im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf nunmehr 1,72 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Kreditvolumen zu Kundeneinlagen (von der Bank als „Umweltgarantiedeckungsgrad“ bezeichnet), liegt damit bei 112 Prozent. Besonders beliebt bei den Kunden war weiterhin das Tagesgeldkonto „UmweltPlus“ sowie das mit jährlich steigenden Zinsen versehene „Wachstumsparen“.

Das Zins- und Finanzergebnis stieg um 24,5 Prozent auf 47,4 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss lag mit 5,1 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 5,3 Mio. Euro. Die Summe aus Personalaufwand (5,6 Mio. Euro, + 4,1 %) und Verwaltungsaufwand (5,7 Mio. Euro, – 5,9 %) war gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant. Das Betriebsergebnis steigt damit auf 40,1 Mio. Euro nach knapp 30 Mio. Euro im Vorjahr.

Um das geplante weitere Kreditwachstum zu unterlegen, hat der Vorstand gut die Hälfte des nach Abzug von Steuern (12,1 Mio. Euro) verbleibenden Ergebnisses zur Stärkung des haftenden Eigenkapitals verwendet: 14,6 Mio. Euro wurden in den „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ eingestellt.

Seit 1997 spendet die UmweltBank 5 Euro je Neukunde für ein Umweltschutzprojekt. Im Jahr 2013 wurde die Organisation „Rettet den Regenwald e. V.“ unterstützt: auf den Philippinen konnten so rund 118.000 junge Mangroven gepflanzt werden.

„Auch 2014 wollen wir mit Förderkrediten tatkräftig die Energiewende unterstützen und unseren Kunden helfen, den Traum vom bezahlbaren ökologischen Wohneigentum zu verwirklichen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.“

Quelle Pressemitteilung: UmweltBank