Welcher Ökostromtarif ist wirklich sinnvoll?
Ökostromangebote mit empfehlenswertem Tarif
Japan hält uns nach wie vor in Atem. Die Angst vor einer Atomkatastrophe verändert das Denken vieler Menschen hinsichtlich Atomstrom, und viele wechseln nun zu Ökostrom. Doch welcher Ökostromtarif ist wirklich sinnvoll? Ökostromangebote mit empfehlenswertem Tarif sind übrigens sogar oft günstiger als konventioneller Strom!
Ökostrom: Welche Tarife empfehlenswert sind
„Als Folge der Atomkatastrophe in Japan ist die Zahl der Wechsler zu Ökostrom-Anbietern in Deutschland deutlich gestiegen. Doch nicht jeder Ökostromtarif ist sinnvoll. Empfehlenswert Ökostromtarife sind solche, deren Anbieter den Bau neuer Ökostromanlagen fördern und ausschließlich umweltschonend erzeugten Strom verkauft, also weder Atom- noch Kohlestrom im Angebot haben. Im Test von Stromtarifen (test 10/2009) waren das: Greenpeace Energy, Lichtblick, Naturstrom und EWS Schönau. Ökostrom muss nicht teurer sein und ist oft sogar billiger als konventioneller Strom.
Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei rund 17 Prozent – Tendenz steigend. Wer wechseln möchte, findet auf test.de ausführliche Informationen, worauf zu achten ist. Orientieren kann man sich beispielsweise an den Labels “Grüner Strom Label” und “ok power-Label”, die von Naturschutz- und Verbraucherverbänden vergeben werden. Beide Label kennzeichnen Ökostromangebote, die den Neubau umweltschonender Kraftwerke garantieren.
Physikalisch ist Ökostrom nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger – der Windmüller genauso wie das Atomkraftwerk – ihren Strom in einen großen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. Je mehr Ökostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ökostrom wird in den See eingeleitet – und desto umweltfreundlicher wird er.“
Quelle Pressemitteilung: Stiftung Warentest
Sich für einen Ökostromanbieter zu entscheiden ist gerade in der momentanen und eine Entscheidung, die man nahezu schon durch die täglichen Berichterstattungen in den Nachrichten unterstützen muss. Wird bei seinem Stromtarifwechsel auch noch der Preis reduziert, kann man sich glücklich schätzen. Doch ich denke das war auch an anderen Punkten Strom sparen kann. Die Spülmaschine zum Beispiel muss nicht laufenden nur ein Glas drin steht, und ähnliche Kleinigkeiten, auf die man machen kann. So können wir alle gemeinsam unseren Stromverbrauch deutlich senken. Eine alleine macht viel aus, aber alle Bundesbürger zusammengenommen, dass wäre schon eine ordentliche Anzahl an Kilowattstunden.
Ich werde jetzt auch wechseln, auch wenn es am Anfang etwas teuer sein sollte, aber es freut mich das es manchmal trotzdem sogar günstiger ist. Ich würde sogar auf Kerzen zurückgreifen, wenn wir dadurch vor der großen Pest, Atom-Energie abkommen würden. Also das ist eine Unverschämtheit! Wir haben jetzt kürzlich von E-on einen Brief gekriegt, in dessen Zeilen ein 2-jähriger Vertrag versteckt ist, indem man sich dazu verpflichtet bis zum 31.12.2012 bei ihnen Strom zu beziehen. Ich unterschreibe nicht! Jetzt wechsel ich erst recht.
andreas lies nochmal deinen kommentar durch und grübel ne runde… also jetzt nicht wegen dem inhalt, aber dein ausdruck ist irgendwie verwirrend.